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Mittwoch, 19. August 2009
Dienstag, 18. August 2009
W.E.T. in Köln
(Hier wie versprochen der Bericht zur Gay-Schaumparty in Köln)
Eine schwule Schaum-Party mit kostenlosem Bus-Shuttle-Service... von so was kann man in Bremen nur träumen!
Nach meinen Erlebnissen auf einer ländlichen Hetero-Schaumparty war ich natürlich sehr neugierig, wie eine schwule Schaumparty in einer Gay-Metropole wie Köln wohl ablaufen mag.
An der Tür erstmal Taschenkontrolle (auf Glasflaschen?). Innen drin dann die Kasse. 15 Euro Eintritt plus 1 Euro für die Garderobe. Wenn man den Shuttleservice mit reinrechnet, kann man damit wohl leben, zumal das Busunternehmen möglicherweise auch den einen oder anderen zusätzlichen Euro für Reinigungskosten haben will.
Trotzdem scheint Geld zählen anstrengend zu sein... die eine Kassiererin wurde mit mehreren Leuten rausgetragen, wenn ich das richtig beobachtet habe?
Die W.E.T. befindet sich in einer großen Halle, lediglich der WC-und Garderoben-Bereich ist abgetrennt.
Der eigentliche Schaumbereich nimmt nur einen kleinen Teil der Halle in Anspruch, der Rest ist Freifläche bzw. wird durch die Kassen- und Getränketresen belegt.
Im Schaumbereich befindet sich die "Waschmaschine", eine Art aufblasbare Hüpfburg ohne Dach und Boden, dafür mit zwei runden Löchern an einer Seite, die wie eine Waschmaschine bemalt ist.
An einer Seite der Halle befindet sich das ziemlich hoch gelegene DJ Pult.
Ich hatte mir den Schaumbereich irgendwie größer vorgestellt. Bei der FunFactory-Party wurde die komplette Main Hall geflutet, auf der W.E.T. nur ein kleiner abgesperrter Bereich.
Auch die Schaumhöhe kam mir in der FunFactory deutlich höher vor. Auf der W.E.T. musste man sich anfangs ziemlich tief bücken um überhaupt an den Schaum heranzukommen. Später wurde es dann besser, aber viel höher als bis zur Hüfte ging mir der Schaum nur wenn ich direkt im Zentrum unter der Schaumkanone stand.
Auch vom Füllgrad kein Vergleich mit der FunFactory-Party: Während man dort kaum umfallen konnte weil alles voller Leute war, konnte man sich auf der W.E.T. an den meisten Stellen gut durchzwängen ohne irgend jemanden zu berühren. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Gruppenkuschel-Atmosphäre gewünscht. Lediglich die Waschmaschine war zu manchen Zeiten übervoll.
Beim Kleidungsstil unterscheiden sich beide Partys etwas. In der FunFactory dominierten doch eher Straßenklamotten, also normale Hosen und T-Shirts, während auf der W.E.T. eher in Badehosen angetreten wurde.
Ich hatte mich für ein Outfit entschieden, dass mir alle Freiheiten lässt: Lange Hose über einer knall-orangenen Badeshorts über einer Unterhose, dazu ein schwarzes T-Shirt mit gelb-orangenem Farbverlauf-Aufdruck.
Vor Ort habe ich mich dann entschieden, die lange Hose an der Garderobe abzugeben.
Irgendwo gibt es auch ein (oder zwei?) Foto, auf dem ich mit zwei süßen halbnackten Jungs (einer in enger Badehose, der andere in kurzer Hose) im Arm stehe. So stelle ich mir Urlaub vor... ;-) Leider habe ich das Foto auf den Partybild-Seiten noch nicht gefunden, ich hätte wohl mal fragen müssen, von welcher Seite der Fotograf ist. Wenn's jemand sieht bitte Meldung an mich...
Die Entscheidung, das T-Shirt anzubehalten war auch richtig, es ist extrem hilfreich, wenn man sich den Schaum aus dem Gesicht wischen möchte.
Das meinte wohl auch ein Typ, der meinte, sich an meinem T-Shirt abtrocknen zu müssen. Ich war von dieser Dreistigkeit so überrascht, dass ich einfach nur weggegangen bin. Hätte er das bei einer weniger friedfertigen Person versucht, hätte er sich dafür wahrscheinlich eine gefangen...
Später habe ich mein T-Shirt hinter den Kopf geklemmt, da es trotz Schaum ziemlich warm wurde. Ansonsten war's aber eigentlich ganz angenehm. Der Schaum ist längst nicht so nass wie man als Unbeteiligter vermuten würde. Nach ein paar Stunden bekommt man allerdings dennoch eine ziemlich schrumpelige und strapazierte Haut und ich bin nicht sicher, ob ich danach noch die selben Fingerabdrücke hatte.
In der FunFactory war mir das nicht so stark aufgefallen... entweder verwenden die eine andere Schaummischung, oder es liegt einfach daran, dass ich dort nicht ganz so lange im Schaum war.
Meine beiden Schnuckel vom Foto waren inzwischen so mit sich selbst beschäftigt, dass ich mich erstmal auf eigene Faust unter's Partyvolk gemischt habe. Wer kann's ihnen verübeln... aber hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir auch vorher ein Date organisiert. So kam ich mir ein wenig wie das 5. Rad am Wagen vor. :-|
Wie auf fast allen Partys gilt auch auf der W.E.T.: Schnuggel sind selbst mitzubringen!
Es gab zwar auch einen ganzen Haufen süßer Jungs, die waren aber fast ausnahmslos alle in Begleitung. Mädels gab es auch eine ganze Menge, ob die hetero oder lesbisch waren, weiß ich allerdings nicht. Ich habe mich auf die Jungs konzentriert.
Mit dem, was da frei (ungebunden) rumlief, konnte ich allerdings nicht so viel anfangen. Ein paar hätte ich mir zur Not auch näher angeschaut, aber richtig vom Hocker gehauen hat mich keiner.
Ein Mann ist mir ziemlich penetrant auf die Pelle gerückt... der war aber weder vom Alter (ich schätze mal Ende 30) noch von der Brustbehaarung mein Typ. Hat mich ein wenig Mühen gekostet, ihm klar zu machen, dass ich nicht interessiert bin.
In die Waschmaschine habe ich mich auch umgesehen... auch dort wenig interessante Typen. Zudem ein ungemütlicher Ort: Die Waschmaschine hat eine eigene Schaumkanone, allerdings wird der Füllstand nicht geregelt. Manchmal nicht mal hüfthoch, dann wieder soviel, dass man überrollt wurde. Ich bin dann lieber Richtung Ausgang geflüchtet. Auch wenn ich vermute, dass der Schaum genügend Luft enthält, dass man unter der Schaumdecke nicht so schnell erstickt, möchte ich das Zeug doch lieber nicht in meinen Atemwegen haben.
Irgendwann kurz vor 4 haben wir dann unsere Taschen von der Garderobe geholt. Der WC-Bereich war mittlerweile auch schon so voller Schaum, dass wir es vorgezogen haben, die Klamotten draussen auf dem Parkplatz zu wechseln. Mir war's recht... ich fänd's irgendwie albern, sich zum Umziehen auf einem der Klos einzuschließen. (Außerdem war ich durch die Unterhose in der Badeshorts sowieso für alle Fälle gerüstet. Die wäre gar nicht nötig gewesen.)
Fazit: Der Besuch hat sich in jedem Fall gelohnt und es ist sicherlich ganz lustig, wenn man mit der richtigen Begleitung hingeht.
Leute kennenlernen kann ich dort aber glaube ich nicht. Das liegt schon daran, dass
ich es schwierig finde, Leute alleine nach ihrem Aussehen auszusuchen. Ich brauche einfach ein Profil, wo ein paar mehr Eckdaten zu der Person und ihren Interessen steht. Ich glaube, ein Stück weit ist mir sogar das Alter wichtiger als das Aussehen, aber letztlich muss natürlich immer das Gesamtbild stimmen.
Eine schwule Schaum-Party mit kostenlosem Bus-Shuttle-Service... von so was kann man in Bremen nur träumen!
Nach meinen Erlebnissen auf einer ländlichen Hetero-Schaumparty war ich natürlich sehr neugierig, wie eine schwule Schaumparty in einer Gay-Metropole wie Köln wohl ablaufen mag.
An der Tür erstmal Taschenkontrolle (auf Glasflaschen?). Innen drin dann die Kasse. 15 Euro Eintritt plus 1 Euro für die Garderobe. Wenn man den Shuttleservice mit reinrechnet, kann man damit wohl leben, zumal das Busunternehmen möglicherweise auch den einen oder anderen zusätzlichen Euro für Reinigungskosten haben will.
Trotzdem scheint Geld zählen anstrengend zu sein... die eine Kassiererin wurde mit mehreren Leuten rausgetragen, wenn ich das richtig beobachtet habe?
Die W.E.T. befindet sich in einer großen Halle, lediglich der WC-und Garderoben-Bereich ist abgetrennt.
Der eigentliche Schaumbereich nimmt nur einen kleinen Teil der Halle in Anspruch, der Rest ist Freifläche bzw. wird durch die Kassen- und Getränketresen belegt.
Im Schaumbereich befindet sich die "Waschmaschine", eine Art aufblasbare Hüpfburg ohne Dach und Boden, dafür mit zwei runden Löchern an einer Seite, die wie eine Waschmaschine bemalt ist.
An einer Seite der Halle befindet sich das ziemlich hoch gelegene DJ Pult.
Ich hatte mir den Schaumbereich irgendwie größer vorgestellt. Bei der FunFactory-Party wurde die komplette Main Hall geflutet, auf der W.E.T. nur ein kleiner abgesperrter Bereich.
Auch die Schaumhöhe kam mir in der FunFactory deutlich höher vor. Auf der W.E.T. musste man sich anfangs ziemlich tief bücken um überhaupt an den Schaum heranzukommen. Später wurde es dann besser, aber viel höher als bis zur Hüfte ging mir der Schaum nur wenn ich direkt im Zentrum unter der Schaumkanone stand.
Auch vom Füllgrad kein Vergleich mit der FunFactory-Party: Während man dort kaum umfallen konnte weil alles voller Leute war, konnte man sich auf der W.E.T. an den meisten Stellen gut durchzwängen ohne irgend jemanden zu berühren. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Gruppenkuschel-Atmosphäre gewünscht. Lediglich die Waschmaschine war zu manchen Zeiten übervoll.
Beim Kleidungsstil unterscheiden sich beide Partys etwas. In der FunFactory dominierten doch eher Straßenklamotten, also normale Hosen und T-Shirts, während auf der W.E.T. eher in Badehosen angetreten wurde.
Ich hatte mich für ein Outfit entschieden, dass mir alle Freiheiten lässt: Lange Hose über einer knall-orangenen Badeshorts über einer Unterhose, dazu ein schwarzes T-Shirt mit gelb-orangenem Farbverlauf-Aufdruck.
Vor Ort habe ich mich dann entschieden, die lange Hose an der Garderobe abzugeben.
Irgendwo gibt es auch ein (oder zwei?) Foto, auf dem ich mit zwei süßen halbnackten Jungs (einer in enger Badehose, der andere in kurzer Hose) im Arm stehe. So stelle ich mir Urlaub vor... ;-) Leider habe ich das Foto auf den Partybild-Seiten noch nicht gefunden, ich hätte wohl mal fragen müssen, von welcher Seite der Fotograf ist. Wenn's jemand sieht bitte Meldung an mich...
Die Entscheidung, das T-Shirt anzubehalten war auch richtig, es ist extrem hilfreich, wenn man sich den Schaum aus dem Gesicht wischen möchte.
Das meinte wohl auch ein Typ, der meinte, sich an meinem T-Shirt abtrocknen zu müssen. Ich war von dieser Dreistigkeit so überrascht, dass ich einfach nur weggegangen bin. Hätte er das bei einer weniger friedfertigen Person versucht, hätte er sich dafür wahrscheinlich eine gefangen...
Später habe ich mein T-Shirt hinter den Kopf geklemmt, da es trotz Schaum ziemlich warm wurde. Ansonsten war's aber eigentlich ganz angenehm. Der Schaum ist längst nicht so nass wie man als Unbeteiligter vermuten würde. Nach ein paar Stunden bekommt man allerdings dennoch eine ziemlich schrumpelige und strapazierte Haut und ich bin nicht sicher, ob ich danach noch die selben Fingerabdrücke hatte.
In der FunFactory war mir das nicht so stark aufgefallen... entweder verwenden die eine andere Schaummischung, oder es liegt einfach daran, dass ich dort nicht ganz so lange im Schaum war.
Meine beiden Schnuckel vom Foto waren inzwischen so mit sich selbst beschäftigt, dass ich mich erstmal auf eigene Faust unter's Partyvolk gemischt habe. Wer kann's ihnen verübeln... aber hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir auch vorher ein Date organisiert. So kam ich mir ein wenig wie das 5. Rad am Wagen vor. :-|
Wie auf fast allen Partys gilt auch auf der W.E.T.: Schnuggel sind selbst mitzubringen!
Es gab zwar auch einen ganzen Haufen süßer Jungs, die waren aber fast ausnahmslos alle in Begleitung. Mädels gab es auch eine ganze Menge, ob die hetero oder lesbisch waren, weiß ich allerdings nicht. Ich habe mich auf die Jungs konzentriert.
Mit dem, was da frei (ungebunden) rumlief, konnte ich allerdings nicht so viel anfangen. Ein paar hätte ich mir zur Not auch näher angeschaut, aber richtig vom Hocker gehauen hat mich keiner.
Ein Mann ist mir ziemlich penetrant auf die Pelle gerückt... der war aber weder vom Alter (ich schätze mal Ende 30) noch von der Brustbehaarung mein Typ. Hat mich ein wenig Mühen gekostet, ihm klar zu machen, dass ich nicht interessiert bin.
In die Waschmaschine habe ich mich auch umgesehen... auch dort wenig interessante Typen. Zudem ein ungemütlicher Ort: Die Waschmaschine hat eine eigene Schaumkanone, allerdings wird der Füllstand nicht geregelt. Manchmal nicht mal hüfthoch, dann wieder soviel, dass man überrollt wurde. Ich bin dann lieber Richtung Ausgang geflüchtet. Auch wenn ich vermute, dass der Schaum genügend Luft enthält, dass man unter der Schaumdecke nicht so schnell erstickt, möchte ich das Zeug doch lieber nicht in meinen Atemwegen haben.
Irgendwann kurz vor 4 haben wir dann unsere Taschen von der Garderobe geholt. Der WC-Bereich war mittlerweile auch schon so voller Schaum, dass wir es vorgezogen haben, die Klamotten draussen auf dem Parkplatz zu wechseln. Mir war's recht... ich fänd's irgendwie albern, sich zum Umziehen auf einem der Klos einzuschließen. (Außerdem war ich durch die Unterhose in der Badeshorts sowieso für alle Fälle gerüstet. Die wäre gar nicht nötig gewesen.)
Fazit: Der Besuch hat sich in jedem Fall gelohnt und es ist sicherlich ganz lustig, wenn man mit der richtigen Begleitung hingeht.
Leute kennenlernen kann ich dort aber glaube ich nicht. Das liegt schon daran, dass
ich es schwierig finde, Leute alleine nach ihrem Aussehen auszusuchen. Ich brauche einfach ein Profil, wo ein paar mehr Eckdaten zu der Person und ihren Interessen steht. Ich glaube, ein Stück weit ist mir sogar das Alter wichtiger als das Aussehen, aber letztlich muss natürlich immer das Gesamtbild stimmen.
Kölner Hot Pott
Wie im letzten Eintrag angekündigt, war ich das letzte Wochenende in Köln:
Freitag
Freitag ging es gegen 16 Uhr los. Die erste Stunde brauchte ich schon um Bremen überhaupt zu verlassen, auf der A1 ging gar nichts mehr. Es folgten mehrere kleinere und größere Baustellen mit 60er und 80er Zonen.
An der Raststätte Lichtendorf Nord habe ich eine kleine Pause gemacht. Draußen war's nicht so toll, die Mülleimer waren alle mehr als voll. Drinnen war's dagegen sehr freundlich und topmodern eingerichtet. Ich hatte leider keine Kamera dabei, sonst hätte ich mal filmen können, wie sich ein Toilettensitz selbst reinigt.
Gegen 20:45 hatte ich dann endlich mein Ziel erreicht.
Parken in der Kölner City ist die Hölle. Wenig Parkplätze und an jeder Ecke steht ein Parkautomat. Wer über keinen Anwohnerparkausweis verfügt, hat verloren. Lediglich nachts darf man kostenlos an der Straße parken... natürlich nur, sofern man eine Lücke findet. Ich habe ein paar vergebliche Platzrunden gedreht und dann meinen Gastgeber angerufen, der noch eine abgelegene Ecke kannte (Zufahrt nur für Anlieger) wo ich tatsächlich noch einen Platz ergattern konnte.
Nachdem das Gepäck ausgeladen war, sind wir noch eine Runde durch die Altstadt gelaufen. Ich bin kein Bierfreund und auch das Kölsch konnte daran nichts ändern.
Noch eine DVD geguckt und ab ins Bett...
Samstag
Am Samstag gleich wieder früh aufstehen... bis 9 Uhr musste das Auto umgeparkt sein, sonst droht ein Knöllchen. Da die Parkdauer an der Straße beschränkt ist, haben wir das Auto für 15 Euro ins Parkhaus gestellt. Der Rückweg lies sich immerhin zum Brötchenkauf für das Frühstück nutzen.
Mittags fuhren wir zum Hot Pott-Tunier auf die Jahnwiesen direkt neben dem RheinEnergieStadion, in welchem Abends ein Bundesligaspiel stattfinden sollte.
Eigentlich haben die Jahnwiesen einen eigenen kleinen Parkplatz, aufgrund des Spiels im Stadion waren jedoch schon mittags alle Parkplätze der Umgebung jeweils mit einer Schranke und einem Wachmann gesichert. Es folgte wieder eine Parkplatzsuche, die diesmal immerhin dadurch erleichtert wurde, dass mein Gastgeber einen kleinen Smart fährt. In Köln scheint das wirklich eine sinnvolle Sache zu sein.
Das Tunier selbst war relativ unspektakulär. Ein paar Freunde und Bekannte begrüßt und hier und da ein Foto gemacht. So richtig in Fotografierlaune war ich allerdings nicht. Die Schnuckelquote war recht bescheiden und die Sonne brannte die ganze Zeit. Im Nacken habe ich nun einen richtig fiesen Sonnenbrand und meine Arme sind auch ein wenig rot, wenn auch längst nicht so schlimm. Ich hätte wohl etwas eher/häufiger zur Sonnencreme greifen sollen bzw. etwas dicker auftragen... :-(
Irgendwann im Laufe des Nachmittags sind wir dann zurück zum Shoppen in die City gefahren... mein Gastgeber brauchte noch ein passendes Party-Outfit für die Schaumparty am Abend. Köln ist das Mekka der schwulen Klamottenverkäufer... jeder Modeladen scheint einen zu haben. Das ist zumindest mein Eindruck nachdem wir in diversen Läden waren...
Ich hatte schon Donnerstag in Bremen eingekauft... ein Sortiment T-Shirts von ärmelos bis langärmelig in verschiedenen Farben, eine neue Jacke und ein paar andere Kleinigkeiten. (Aber nicht alles für die Party.)
Abends konnten wir mein Auto wieder aus dem Parkhaus holen und kostenlos an der Straße weiterparken. Diesmal hatten wir Glück und haben einen Parkplatz gefunden, der deutlich näher an der Wohnung lag.
In einer schwulen Szenekneipe trafen wir uns mit einem Schnuckel, den ich schon beim Tunier kurz kennengelernt hatte, wo er ebenfalls als Fotograf unterwegs war. Die Party war ein gutes Stückchen von der Kneipe entfernt, was aber kein Problem war, da es einen kostenlosen Bus-Shuttle-Service von und zur Party gab.
Auf die Party selbst gehe ich später noch einmal in einem separaten Eintrag ein, das würde sonst diesen Eintrag sprengen.
Sonntag
Irgendwann kurz vor 4 haben wir das Party-Areal verlassen und sind zu Fuß zurück zur Wohnung meines Gastgebers gelaufen. Auf den Shuttle-Bus haben wir verzichtet, da die Temperaturen ganz angenehm waren und wir so noch mal ein Fazit der Party ziehen konnten.
Am Ziel angekommen habe ich erstmal geduscht und frische Sachen angezogen. Noch ein wenig Fernsehen geguckt, dann ging es ins Bett. Viel geschlafen habe ich nicht (ich schätze maximal 2-3 Stunden), wie man bei Twitter nachlesen kann. Wäre ich zu Hause gewesen, hätte ich die Nacht wahrscheinlich einfach durchgemacht. Da jedoch auch noch die anstrengende Rückreise an stand, wollte ich meine Energien so gut es geht sparen und habe mich trotzdem hingelegt.
Viel gebracht hat es nicht. Als ich mich gegen Mittag angezogen habe, war ich nicht richtig müde, aber auch irgendwie nicht so richtig motiviert, irgendwas zu tun. Irgendwie war ein wenig die Luft raus.
Als auch mein Gastgeber wach war (mit scheint, der Junge hat eine Gewisse Immunität gegen Wecker ;-)), sind wir noch ein wenig am Rhein entlang geschlendert und sind dann weiter zum Kölner Dom, wo wir einen gemeinsamen Freund getroffen haben.
Ursprünglich war geplant, dass ich die letzte Nacht von Sonntag auf Montag bei diesem Freund verbringe, da er Montag Nachmittag jedoch in den Urlaub flog und die Vorbereitungen alle etwas länger dauerten als erwartet, haben wir uns kurzfristig entschieden, dass ich doch schon Sonntag Abend zurück nach Bremen fahre und wir den Besuch bei ihm später nachholen.
Nachdem wir den Abend zu dritt haben ausklingen lassen, bin ich irgendwann gegen 20:45 gen Bremen aufgebrochen. Die Zeit war denke ich gut gewählt, da die Autobahnen deutlich leerer waren als sie Montag Mittag gewesen wären. So hatte die frühe Abreise durchaus auch ihre Vorzüge... ich fahre eigentlich gerne Abends/Nachts, das ist einfach stressfreier.
Wirkliche Ereignisse gab es während der Fahrt nicht. Ich habe mich ein paar mal über die Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgeregt, die mir teilweise doch extrem willkürlich vorkamen. Man fährt 180, dann kommt plötzlich ein 100er Schild. Nach einer Weile wird die Geschwindigkeitsbegrenzung dann wieder aufgehoben, ohne dass es irgend einen erkennbaren Grund dafür gab. Außerdem gab es auch einige "krumme" Geschwindigkeitsbegrenzungen wie 130 oder 90 km/h. So was hab ich hier in Bremen noch nie gesehen und kenne das eigentlich eher aus dem Ausland...
In Osnabrück habe ich den ersten und einzigen Tankstop der Reise eingelegt. Laut Bordcomputer und Tankanzeige wäre das noch nicht nötig gewesen und mit sparsamer Fahrweise wäre ich wahrscheinlich auch so nach Hause gekommen, aber irgendwie wollte ich dann auch nicht zu viel Zeit vertrödeln und möglichst vor Mitternacht von der Autobahn wieder runter sein, bevor der Sonntag endet und die ganzen LKWs wieder aus ihren Löchern kommen.
Auf eine längere Pause habe ich diesmal verzichtet, da ich mir nicht ganz sicher war, wann ich wieder aufwache wenn ich die Augen jetzt zu mache. Zur Not hätte ich aber auch noch einen Red Bull dabei gehabt... geschmacklich mag ich das Zeug nicht, aber als Notanker erfüllt es seinen Zweck.
Montag
Um kurz nach Mitternacht war ich zu Hause, habe noch schnell den Kofferraum ausgeladen und bin dann auch schnell ins Bett...
Wenn ich dran denke, kann ich noch mal den Verbrauchswert und die Durchschnittsgeschwindigkeit aus dem Bordcomputer auslesen.
Freitag
Freitag ging es gegen 16 Uhr los. Die erste Stunde brauchte ich schon um Bremen überhaupt zu verlassen, auf der A1 ging gar nichts mehr. Es folgten mehrere kleinere und größere Baustellen mit 60er und 80er Zonen.
An der Raststätte Lichtendorf Nord habe ich eine kleine Pause gemacht. Draußen war's nicht so toll, die Mülleimer waren alle mehr als voll. Drinnen war's dagegen sehr freundlich und topmodern eingerichtet. Ich hatte leider keine Kamera dabei, sonst hätte ich mal filmen können, wie sich ein Toilettensitz selbst reinigt.
Gegen 20:45 hatte ich dann endlich mein Ziel erreicht.
Parken in der Kölner City ist die Hölle. Wenig Parkplätze und an jeder Ecke steht ein Parkautomat. Wer über keinen Anwohnerparkausweis verfügt, hat verloren. Lediglich nachts darf man kostenlos an der Straße parken... natürlich nur, sofern man eine Lücke findet. Ich habe ein paar vergebliche Platzrunden gedreht und dann meinen Gastgeber angerufen, der noch eine abgelegene Ecke kannte (Zufahrt nur für Anlieger) wo ich tatsächlich noch einen Platz ergattern konnte.
Nachdem das Gepäck ausgeladen war, sind wir noch eine Runde durch die Altstadt gelaufen. Ich bin kein Bierfreund und auch das Kölsch konnte daran nichts ändern.
Noch eine DVD geguckt und ab ins Bett...
Samstag
Am Samstag gleich wieder früh aufstehen... bis 9 Uhr musste das Auto umgeparkt sein, sonst droht ein Knöllchen. Da die Parkdauer an der Straße beschränkt ist, haben wir das Auto für 15 Euro ins Parkhaus gestellt. Der Rückweg lies sich immerhin zum Brötchenkauf für das Frühstück nutzen.
Mittags fuhren wir zum Hot Pott-Tunier auf die Jahnwiesen direkt neben dem RheinEnergieStadion, in welchem Abends ein Bundesligaspiel stattfinden sollte.
Eigentlich haben die Jahnwiesen einen eigenen kleinen Parkplatz, aufgrund des Spiels im Stadion waren jedoch schon mittags alle Parkplätze der Umgebung jeweils mit einer Schranke und einem Wachmann gesichert. Es folgte wieder eine Parkplatzsuche, die diesmal immerhin dadurch erleichtert wurde, dass mein Gastgeber einen kleinen Smart fährt. In Köln scheint das wirklich eine sinnvolle Sache zu sein.
Das Tunier selbst war relativ unspektakulär. Ein paar Freunde und Bekannte begrüßt und hier und da ein Foto gemacht. So richtig in Fotografierlaune war ich allerdings nicht. Die Schnuckelquote war recht bescheiden und die Sonne brannte die ganze Zeit. Im Nacken habe ich nun einen richtig fiesen Sonnenbrand und meine Arme sind auch ein wenig rot, wenn auch längst nicht so schlimm. Ich hätte wohl etwas eher/häufiger zur Sonnencreme greifen sollen bzw. etwas dicker auftragen... :-(
Irgendwann im Laufe des Nachmittags sind wir dann zurück zum Shoppen in die City gefahren... mein Gastgeber brauchte noch ein passendes Party-Outfit für die Schaumparty am Abend. Köln ist das Mekka der schwulen Klamottenverkäufer... jeder Modeladen scheint einen zu haben. Das ist zumindest mein Eindruck nachdem wir in diversen Läden waren...
Ich hatte schon Donnerstag in Bremen eingekauft... ein Sortiment T-Shirts von ärmelos bis langärmelig in verschiedenen Farben, eine neue Jacke und ein paar andere Kleinigkeiten. (Aber nicht alles für die Party.)
Abends konnten wir mein Auto wieder aus dem Parkhaus holen und kostenlos an der Straße weiterparken. Diesmal hatten wir Glück und haben einen Parkplatz gefunden, der deutlich näher an der Wohnung lag.
In einer schwulen Szenekneipe trafen wir uns mit einem Schnuckel, den ich schon beim Tunier kurz kennengelernt hatte, wo er ebenfalls als Fotograf unterwegs war. Die Party war ein gutes Stückchen von der Kneipe entfernt, was aber kein Problem war, da es einen kostenlosen Bus-Shuttle-Service von und zur Party gab.
Auf die Party selbst gehe ich später noch einmal in einem separaten Eintrag ein, das würde sonst diesen Eintrag sprengen.
Sonntag
Irgendwann kurz vor 4 haben wir das Party-Areal verlassen und sind zu Fuß zurück zur Wohnung meines Gastgebers gelaufen. Auf den Shuttle-Bus haben wir verzichtet, da die Temperaturen ganz angenehm waren und wir so noch mal ein Fazit der Party ziehen konnten.
Am Ziel angekommen habe ich erstmal geduscht und frische Sachen angezogen. Noch ein wenig Fernsehen geguckt, dann ging es ins Bett. Viel geschlafen habe ich nicht (ich schätze maximal 2-3 Stunden), wie man bei Twitter nachlesen kann. Wäre ich zu Hause gewesen, hätte ich die Nacht wahrscheinlich einfach durchgemacht. Da jedoch auch noch die anstrengende Rückreise an stand, wollte ich meine Energien so gut es geht sparen und habe mich trotzdem hingelegt.
Viel gebracht hat es nicht. Als ich mich gegen Mittag angezogen habe, war ich nicht richtig müde, aber auch irgendwie nicht so richtig motiviert, irgendwas zu tun. Irgendwie war ein wenig die Luft raus.
Als auch mein Gastgeber wach war (mit scheint, der Junge hat eine Gewisse Immunität gegen Wecker ;-)), sind wir noch ein wenig am Rhein entlang geschlendert und sind dann weiter zum Kölner Dom, wo wir einen gemeinsamen Freund getroffen haben.
Ursprünglich war geplant, dass ich die letzte Nacht von Sonntag auf Montag bei diesem Freund verbringe, da er Montag Nachmittag jedoch in den Urlaub flog und die Vorbereitungen alle etwas länger dauerten als erwartet, haben wir uns kurzfristig entschieden, dass ich doch schon Sonntag Abend zurück nach Bremen fahre und wir den Besuch bei ihm später nachholen.
Nachdem wir den Abend zu dritt haben ausklingen lassen, bin ich irgendwann gegen 20:45 gen Bremen aufgebrochen. Die Zeit war denke ich gut gewählt, da die Autobahnen deutlich leerer waren als sie Montag Mittag gewesen wären. So hatte die frühe Abreise durchaus auch ihre Vorzüge... ich fahre eigentlich gerne Abends/Nachts, das ist einfach stressfreier.
Wirkliche Ereignisse gab es während der Fahrt nicht. Ich habe mich ein paar mal über die Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgeregt, die mir teilweise doch extrem willkürlich vorkamen. Man fährt 180, dann kommt plötzlich ein 100er Schild. Nach einer Weile wird die Geschwindigkeitsbegrenzung dann wieder aufgehoben, ohne dass es irgend einen erkennbaren Grund dafür gab. Außerdem gab es auch einige "krumme" Geschwindigkeitsbegrenzungen wie 130 oder 90 km/h. So was hab ich hier in Bremen noch nie gesehen und kenne das eigentlich eher aus dem Ausland...
In Osnabrück habe ich den ersten und einzigen Tankstop der Reise eingelegt. Laut Bordcomputer und Tankanzeige wäre das noch nicht nötig gewesen und mit sparsamer Fahrweise wäre ich wahrscheinlich auch so nach Hause gekommen, aber irgendwie wollte ich dann auch nicht zu viel Zeit vertrödeln und möglichst vor Mitternacht von der Autobahn wieder runter sein, bevor der Sonntag endet und die ganzen LKWs wieder aus ihren Löchern kommen.
Auf eine längere Pause habe ich diesmal verzichtet, da ich mir nicht ganz sicher war, wann ich wieder aufwache wenn ich die Augen jetzt zu mache. Zur Not hätte ich aber auch noch einen Red Bull dabei gehabt... geschmacklich mag ich das Zeug nicht, aber als Notanker erfüllt es seinen Zweck.
Montag
Um kurz nach Mitternacht war ich zu Hause, habe noch schnell den Kofferraum ausgeladen und bin dann auch schnell ins Bett...
Wenn ich dran denke, kann ich noch mal den Verbrauchswert und die Durchschnittsgeschwindigkeit aus dem Bordcomputer auslesen.
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