Dienstag, 29. April 2008

Modellcasting

Nach dem Fotoshooting letzte Woche habe ich mich noch ein wenig umgehört und ein paar Leute im Chat angeschrieben, ob sie nicht Lust hätten, sich mal von mir ablichten zu lassen.

2-3 Interessenten habe ich gefunden, mal sehen, ob das auch tatsächlich in einem Shooting mündet.

Von einem Chatter habe ich auch wirklich konstruktive Kritik bekommen, die mir weiterhilft. (Danke dafür!)

Das untere Ende markiert ein Chatter, der ziemlich arrogant meinte, er würde sich nur von guten Fotografen fotografieren lassen und seine Oma würde bessere Fotos machen als ich. (Er selbst hatte sich in seinem Profil mit dem Fotohandy vor den Spiegel gestellt.)

Jaja, aller Anfang ist schwer... ich werde mir wohl noch mal ein Portfolio einrichten müssen.

Sonntag, 27. April 2008

"Fun & action 4 body & faith"

Meinem Bein geht's wieder besser, somit war ich gestern mal wieder auf Fotosafari in Bremen.

Erste Station war die Suzuki Rallye Road Show im Werder Karree. Nach der großen Zeitungsanzeige hätte ich eigentlich eine große Rennstrecke auf einem abgesperrten Teil des Parkplatze erwartet, aber dort war so irgendwie gar nichts los. Ein kleiner Stand mit ein paar Autos und ein paar gelangweilt rumstehende Mitarbeiter.

Das Torfhafenfest war da schon deutlich ergiebiger: Eine Armada aus alten Torfkähnen mit dunkelbraunen Segeln machte gegen 17 Uhr im Findorffer Torfhafen fest, besetzt mit Mannschaften in Kleidung und mit Requisiten aus vergangenen Tagen. Die Bilder gib's wie üblich in ein paar Tagen im Webalbum.

Derweil läuft noch ein Upload vom letzten Modellshooting. Ich war diese Woche mit einem süßen Typen am Unisee und habe insgesamt 4,3 GB Fotos von ihm gemacht. Davon sind noch rund 2 GB in der Upload-Warteschlange... weiß jemand, ob man bei Arcor das Verhältnis von Upstream zu Downstream irgendwo einstellen kann?

Auf der Bürgerweide werden derweil eine große Bühne, Tribünen und mehrere Zelte aufgebaut. Möglicherweise sind das schon Vorbereitungen zum heftigst umstrittenen Christival? [Nachtrag: Ja, das muss es sein.]

Ich hatte schon überlegt, dort selbst mal vorbei zu schauen und mir eine eigene Meinung zu Bilden, aber Preise von 25 bis 35 Euro für eine Tageskarte schrecken mich eher ab. Es wäre sicher mal interessant gewesen, ob die Mehrheit der Jugendlichen dort Schwulsein wirklich als heilbare Krankheit ansieht oder ob es sich um die Entgleisungen einzelner handelt, die von den Verantwortlichen schlichtweg übersehen wurden. (Letzteres fällt mir allerdings auch schwer zu glauben. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft irgendwo dazwischen.)

Impis These, dass es dort auch jede Menge unehelichen Sex gäbe, vermag ich auch nicht so recht zu folgen. Ich fürchte, viele Besucher nehmen nicht nur das Gebot "Kein Sex vor der Ehe" sehr ernst. Andererseits verspricht das Schwimmbad-Festival im Südbad auch "Fun & action 4 body & faith". Was immer das heißen mag.

Vielleicht schaue ich auf der Bürgerweide mal als Zaungast vorbei und mache von außen ein paar Fotos.

Inspiriert durch einen Polylux-Beitrag (s.u.) zum Thema Urban Exploration bin ich mal auf die Suche nach interessanten Seiten gegangen und habe www.industriezerfall.de.ms entdeckt. Die Seite enthält ein paar recht beeindruckende Bilder.



So eine Erkundungstour (evtl. auch im Zusammenhang mit Geocaching?) würde mich auch mal reizen, allerdings scheint es im Bremer Raum wenig zu geben und so ein Unterfangen ist weder physisch noch juristisch ganz ungefährlich. Die Berliner Unterwelten stehen aber schon ganz fest auf meinem Programmplan.

Freitag, 25. April 2008

Sexunfall

Irgendwie habe ich mir vorhin eine Mischung aus Zerrung und Muskelkrampf geholt... ich kann kaum laufen. :-(

(Das Tat der Sache aber immerhin keinen Abbruch.)

Sonntag, 20. April 2008

Tilt-Shift Miniaturen

Eben gerade habe ich über einen anderen Blog ein Tutorial zum Erstellen von so genannten "Tilt-Shift Miniaturen" gesehen. Damit wird ein Foto erzeugt, auf der eine reale Szene so aussieht, als käme sie aus einer Modellbauwelt wie z.B. dem Miniatur Wunderland. Man kann diesen Effekt entweder mit speziellen Objektiven oder alternativ durch Bearbeitung in Photoshop erreichen.

Die Beispiele in dem Blog und im Tutorial sind recht eindrucksvoll. Schade nur, dass ich weder ein Tilt-Shift-Objektiv noch Photoshop besitze...

Gestern war ich mit einem Bekannten in Hamburg und habe dort ein viele Bilder vom Hafen und wenige von der Fußgängerzone, City und Reeperbahn gemacht.

Es ist doch sehr hilfreich, wenn man jemanden dabei hat, der sich in der Stadt ein wenig auskennt. So habe ich erfahren, dass es vom HVV auch Fährschiffe gibt, die wie Busse oder S-Bahnen verkehren: Sie haben Displays zur Anzeige der Linie und Haltestellen und schippern von einer Haltestelle zur nächsten. Auch die Haltestellenhäuschen sehen aus wie Bushaltestellen, nur dass sie an der Elbe und nicht an einer Straße stehen.

Ich bin im Moment noch am Sortieren und Hochladen der Bilder, danach werden sie im entsprechenden Album auftauchen. Vielleicht schaffe ich es heute noch, ansonsten wohl im Laufe der nächsten Tage.

Für die Zugfahrt habe ich dummerweise das falsche Ticket gekauft und somit mehr bezahlt, als ich eigentlich hätte müssen. Die Reiseauskunft der Bahn hat mir als Sparpreis ein Wochenend-Ticket zu 35 Euro empfohlen, wie ich später im Zug erfahren habe, gibt es aber auch noch ein Niedersachsen-Ticket, das Bremen und Hamburg inkl. Nahverkehr abdeckt und in der Variante für eine Person nur 19 Euro kostet. Das erfährt man auf der DB-Seite aber offenbar nur, wenn man gezielt danach sucht. *grummel*

Und meine Jacke musste bei der Zugfahrt auch einen Knopf lassen. Beim Passieren der Schleuse zwischen zwei Wagen hat sich ein Knopf so unglücklich in einem Spalt in der Zugwand verhakt (Knöpfe können ausgezeichnete Widerhaken sein...), dass ich mich zum Schluss mit einem beherzten Ruck befreien musste um nicht meine Station zu verpassen. Zum Glück war es nur meine alte Jacke (die hat aber so schöne große Taschen), das macht den Verlust etwas eher verschmerzbar.

Morgen heißt es nun erstmal wieder arbeiten... mein Urlaub ist vorbei und er war - wie immer - viel zu kurz.

Freitag, 18. April 2008

Ferkelbuch

Nee, das ist nix versautes! Ganz im Gegenteil, eine nette kleine Gute-Nacht-Geschichte, nicht nur für Kinder:

"Wo bitte geht's zu Gott?" fragte das kleine Ferkel

(die englische Version gibt es kostenlos als PDF-Download)

Donnerstag, 17. April 2008

Notebook-Server

Nachdem ich zwei Freunden noch ein paar größere Dateien zukommen lassen musste, habe ich mal wieder dran gedacht, mir einen Server einzurichten. FTP hat doch gewisse Vorteile bei großen Datenmengen.

Von der Idee, mein ARM-Linux als Server zu verwenden, rücke ich zunehmend wieder ab. Das Board ist zwar unglaublich kompakt und hat den Vorteil, dass die meisten Exploits für x86er geschrieben werden und daher auf einem ARM-Prozessor nicht laufen; dieser Vorteil ist allerdings auch gleichzeitig ein Nachteil, denn man kann die Chose auch nur umständlich updaten. Auch wenn prinzipiell normale Linux-Kernel laufen und man keine spezielle abgespeckte Embedded-Version braucht, muss man doch bei jedem Kernel-Update die Treiber für LCD und sonstige Hardware in die neue Version rüber retten.

Zur Zeit teste ich daher, wie gut sich mein altes Notebook als Server einsetzen lässt. Das ist zwar nicht so klein wie das ARM-Board, dafür aber ein vollwertiger PC mit Festplatte.

Die Ergebnisse überraschen mich positiv: Mit Display verbraucht das Notebook in Ruhe rund 17-20 Watt, schaltet man das Display auch noch aus, fällt der Stromverbrauch auf 10-11 Watt. Das wären dann keine 20 Euro im Jahr, damit lässt sich leben.

Am schönsten wäre es natürlich, wenn ich das Notebook komplett über eine Solarzelle versorgen könnte. Finanziell macht das vermutlich wenig Sinn und würde sich - wenn überhaupt - erst in Jahrzehnten rentieren. Aber aus technischem Interesse würde es mich schon interessieren, ob man es in unseren Breiten hinbekommen kann, einen Server alleine mit der Kraft der Sonne zu betreiben.

Als Server-Software evaluiere ich zur Zeit die Server-Version von Ubuntu. Nachdem die meisten meiner bisherigen Server unter SuSE liefen, wollte ich mal was anderes probieren. Ob es dabei bleibt weiß ich noch nicht, das hängt ein gutes Stück davon ab, wieviel Zeit ich in die Einarbeitung investieren muss. Bei SuSE weiß ich, was ich wo einstellen muss, bei Ubuntu muss ich alles neu rausfinden. Bisher habe ich auch noch kein komfortables Konfigurationsprogramm entdeckt (die Server-Version ist ohne grafische Oberfläche) und ich vermisse YaST, denn ich habe nicht immer Zeit und Lust alles manuell einzutragen.

Aktuell schlage ich mich noch mit den Energiespareinstellungen rum. Der Server soll nach einer eingestellten Zeitspanne die LCD-Hintergrundbeleuchtung abschalten. Mit den diversen setterm-Parametern bekomme ich ihn nur soweit, dass der Bildschirm schwarz wird. Das nützt mir nix. Mit vbetool dpms off funktioniert es dagegen, aber das ist auch nur eine Notlösung weil das Display nicht automatisch wieder angeht. Google findet nur ähnliche Problembeschreibungen, aber keine Lösungen.

Vielleicht muss ich noch mal eine aktuellere Ubuntu-Version versuchen, erstmal läuft die ältere LTS (long time support)-Version, da die bis 2011 supportet wird. Die normale (aktuellere) Version läuft im nächsten Jahr aus und da ich mich kenne, weiß ich genau, dass ich wenig Lust haben werde, dann wieder neu zu installieren.

Bisher habe ich es immer verschwiegen um niemanden auf dumme Gedanken zu bringen, aber bis zu meinem Umzug im letzten Jahr lief mein Server noch auf einem Pentium 90 mit einem lediglich in den kritischsten Bereichen manuell hochgepatchten SuSE 7.0. Installiert hatte ich das irgendwann um das Jahr 2000 rum...

Soweit erstmal, ich werde erstmal noch ein wenig Stardust HD spielen. Das Game macht süchtig und erinnert mich an das gute alte Piranha zu DOS-Zeiten.

Mittwoch, 16. April 2008

Natürliche Ordnung

Ich habe gerade ein schönes Zitat gefunden:
"Anything that is in the world when you're born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works. Anything that's invented between when you're fifteen and thirty-five is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it. Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things." (Douglas Adams via Hanno's Blog)

Dienstag, 15. April 2008

Open-Source-Erweiterungen für Canon-Kameras

Eben gerade habe ich in den Heise-News einen Artikel über CHDK entdeckt.

Mit CHDK kann man diverse Canon Kompaktkameras erweitern, so dass sie RAW-Aufnahmen ermöglichen, sich über ein Mini-Basic steuern lassen (z.B. für Reihenaufnahmen mit unterschiedlichen Parametern für HDR-Aufnahmen), diverse Histogrammanzeigen und noch einiges mehr (Feature-Liste) bieten.

CHDK wird von einer SD-Karte geladen und verändert die Kamera-Firmware nicht, so dass das Gerät nach dem rausnehmen der Batterien wieder im Originalzustand ist.

Ich denke, ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren... nun muss ich erstmal Essen.

Sonntag, 13. April 2008

Hamburger

Warum steht eigentlich "Hamburger" auf der Packung wenn nur Frikadellen drin sind?

Wenn man genau hinsieht, kann man zwar drauf kommen, dass keine 16 vollständige Hamburger in die Tüte passen können, aber irgendwie finde ich das trotzdem irreführend...

Freitag, 11. April 2008

flickr Video

Die Fotocommunity flickr, die auch meinem Web-Fotoalbum als Basis dient, bietet seit ein paar Tagen auch die Möglichkeit, Videos hochzuladen. Die Videos dürfen allerdings maximal 90 Sekunden lang sein und der Upload erfordert einen kostenpflichten Pro-Account.

Seit dem formiert sich Widerstand.

Ich für meinen Teil finde die Videofunktion prinzipiell eine gute Idee, allerdings leidet ihre Anwendbarkeit doch sehr unter der Beschränkung auf 90 Sekunden. Ein 10-Minuten-Limit wie bei YouTube wäre mir deutlich lieber. Das hätte den Vorteil, dass ich Fotos und Videos bequem in einem Account verwalten könnte.

Außerdem sind die Upload- und Verwaltungsfunktionen bei flickr meiner Ansicht nach deutlich besser. YouTube hat auf den ersten Blick das bessere Rechtemanagement: Die Beschränkung auf die beiden fest verdrahteten Gruppen "Familie" und "Freunde" reichen bei weitem nicht aus, um eine umfangreiche Fotosammlung verschiedenen Personengruppen wie Familie, Freunden, Kollegen, Chat-Partnern, ... zugänglich zu machen.

Diese Möglichkeit gibt es bei YouTube, allerdings reicht die bloße Mitgliedschaft in der entsprechenden Gruppe offenbar nicht aus, um das Video angezeigt zu bekommen. Man muss zu dem auch die genauen URLs der Videos kennen. Der Versuch, ein paar Ex-Arbeitskollegen ein paar Videos vom letzten Ex-Kollegen-Treffen zugänglich zu machen, artete jedenfalls in einer größeren Aktion aus. Zunächst musste sich jeder bei YouTube anmelden, damit ich die betreffenden Accounts der Zugriffsgruppe hinzufügen konnte. Dann musste ich jedem Kollegen eine Liste mit Video-URLs mailen, über die er/sie die Videos dann schließlich abrufen konnte.

Wenn jemand einen Tipp hat, wie das einfacher geht, würde ich mich über einen Hinweis freuen. Das System ist auf jeden Fall alles andere als intuitiv. (Wobei ich hier nur wiedergeben kann was mir die Kollegen erzählt haben - mir als Video-Uploader werden selbstverständlich immer alle Videos angezeigt.)

Ich hoffe somit, dass flickr bei den Videos und der Rechtevergabe noch ein wenig nachbessert. Und wenn sie schon dabei sind, wäre es auch schön, wenn sie die Zensur für deutsche Accounts, die immer noch (wenn auch inzwischen in abgeschwächter Form) besteht, aufheben würden.

Aber das Thema Jugendschutz ist ohnehin eine ganz spezielle Angelegenheit in Deutschland.

Vorvorgestern habe ich mir zum ersten mal einen FSK18-Film in einem Video-on-demand-Portal im Internet angesehen: American Pie 6.

Der eine oder andere mag sich wundern, wieso die Reihe inzwischen bei Teil 6 angekommen ist. Es gibt tatsächlich noch einige Ableger der Serie, die nie den Weg ins Kino gefunden haben, sehr wahrscheinlich auch aus gutem Grund.

Zumindest auf Teil 6 trifft dies zu, der Film ist mehr prüder Softporno als Komödie und bis auf zwei, drei gute Sprüche nur eine Ansammlung von derben Peinlichkeiten. (Als Porno taugt der Film auch nichts, man sieht nämlich nicht viel.)

Der Weg bis zu diesem vernichtenden Urteil war jedoch lang und steinig. Zunächst galt es das Privileg zu erwerben, sich überhaupt xxx-Filme ansehen zu dürfen. Die erste Freischaltung funktionierte nicht, da ich bei der Anmeldung meinen ungeliebten zweiten Vornamen unterschlagen hatte. (Es ist schon manchmal ein Kreuz mit den Familientraditionen...)

Die Altersprüfung funktioniert über einen Abgleich der Schufa-Daten, also letztlich darüber, dass ich mich meiner Bank gegenüber schon einmal ausgewiesen habe. Damit das klappt, müssen alle Accountdaten (also hauptsächlich Video-Portal und Kontoinhaber-Daten) 100%ig identisch sein. Zusätzlich bekommt man per Lastschrift einen Cent abgebucht und wieder gutgeschrieben, wobei jede Transaktion auch noch mal wieder einen Freischaltcode im Buchungstext enthält.

Mit Hilfe der Hotline und ein wenig Rumprobieren (das zur Eingabe des 2. Vornamens vorgesehene Feld funktionierte nicht und wurde beim Abschicken verworfen) konnte ich dieses Problem beheben und eine Altersverifikations-PIN setzen... die das Videoportal jedoch gar nicht erst abfragte, weil dort immer noch ein Konfigurationsfehler in meinem Account vorlag.

Auch der wurde mit Hilfe des Supports behoben und nun kann ich endlich auch FSK18 Filme sehen:
  1. Einloggen beim Video-On-Demand-Anbieter mit Username und Passwort.
  2. Film auswählen.
  3. Beim Altersverifikationsdienst mit Username und PIN anmelden.
  4. Warten bis der per SMS zugestellte Einmal-Code eintrifft und diesen eingeben.
  5. Film starten.
Alternativ zu Schritt 4 kann man sich auch eine spezielle Software installieren, die einen Hardwareschlüssel aus den Komponenten des PCs berechnet und an den Anbieter überträgt. Das ist mir allerdings noch unsympathischer als der Code per SMS, denn bei solchen Plugins weiß man nie, welche Sicherheitslücken sie sonst noch aufreissen.

Jugendschutz in allen Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Die Teens wissen ohnehin, wie sie über Tauschbörsen kostenlos und ohne Altersabfrage an alle Inhalte kommen, die sie haben möchten. Die einzig funktionierende Lösung ist Aufklärung zur Schaffung von Medienkompetenz.

Donnerstag, 10. April 2008

Staub

Hier sind seit Wochen an allen Ecken Bauarbeiten im Gange, bei denen u.a. der Gehweg aufgerissen wird. Dabei werden auch immer mal wieder Gehwegplatten zurecht geflext, was die ganze Baustelle in dichte Staubschwaden hüllt. Und genau so eine Staubwolke scheint über meinem Auto niedergegangen zu sein, jedenfalls ist es weiß und ich musste mir erstmal die Schreiben freiwischen, damit ich überhaupt noch rausgucken kann. Eigentlich müsste ich die Verantwortlichen auf eine Autowäsche verklagen, das ist schon eine Zumutung.

Ich werd's aber nicht tun, denn das Auto musste heute sowieso zwecks Inspektion in die Werkstatt und dort gib's die Autowäsche gratis dazu.

Die Werkstatt kann sich allerdings auch nicht beklagen, dass sie nicht genug an mir verdient. Zur großen Inspektion kommen neue Zündkabel (die alten wurden schon wieder angefressen) mit spezieller Marderschutz-Panzerung und eine Motorwäsche (die wird im Gegensatz zur Außenwäsche auch berechnet). Und wie das mit Werkstätten so ist, finden sie natürlich auch immer noch weitere Teile, die ersetzt werden müssen. Die Rechnung steht jetzt schon um die 700 Euro, das wird ein teurer Spaß. :-(

Ich glaube, ich sollte mal verstärkt nach günstigen Gebrauchtwagen Ausschau halten...

Mittwoch, 9. April 2008

Bremer Flughafen

Heute (bzw. inzwischen gestern) war ich am Bremer Flughafen um dort ein paar Bilder (nur mit Login - darf ich leider nicht veröffentlichen) zu machen. Viel ist da allerdings nicht bei raus gekommen da kaum Flugzeuge unterwegs waren.

In der "Bremenhalle" gibt es zwei alte Flugzeuge und ein Stück Spacelab zu sehen. Letzteres ist ganz interessant, beim Rest sieht man leider nicht viel.

Irgendwie fehlt in Bremen noch ein anständiges Technikmuseum!

Sonntag, 6. April 2008

Karnickel

Karnickel können aber auch doof gucken:

IMG_0107

IMG_0153

;-)

Wenn alles hochgeladen ist, gibt es alle Fotos im Langohren-Album.

PS: Jumper ist ein netter Film mit zwei süßen Häschen... nur irgendwie etwas unscharf.

Donnerstag, 3. April 2008

Kleine Psychopathen

Gerade mal einen halben Monat ist es her seit meine Zündkabel von einem Marder angefressen wurden. Nun ist es wieder soweit: Das neu gekaufte und zwei der alten Kabel weisen wieder Bissspuren auf.

Diesmal ist es zum Glück noch nicht ganz so schlimm wie beim letzten Mal. Das Auto fährt noch, lediglich beim Anfahren bei nassem Wetter ruckelt es etwas. Trotzdem muss da was getan werden. Ich war heute Abend noch bei einer Werkstatt, die konnten mir so spät allerdings nicht mehr wirklich weiter helfen. Somit habe ich die alten Kabel noch mal mit Isolierband umwickelt und mit Kontaktspray eingesprüht... morgen früh werde ich mich mal um einen Inspektionstermin kümmern. Dann sollen auch die Zündkabel mit einem dicken Kunststoffschlauch umhüllt und am besten auch der Motor mal richtig durchgewaschen werden, damit der Mardergeruch abkommt.

Außerdem kann es sicher nicht schaden, dabei gleich noch mal alle Kabel und Schläuche (Bremsleitungen!) auf evtl. Beschädigungen zu prüfen.

Wenn das nicht reicht werde ich wohl zu stärkeren Geschützen wie Ultraschallsendern greifen müssen.

Bleibt die Frage, was die kleinen Biester dazu treibt, regelmäßig dermaßen auszuticken sobald sie die Gerüche eines anderen Marders riechen. Andere Tierarten legen doch auch einen anständigen Umgang mit der Konkurrenz an den Tag. Das spricht nun wirklich nicht für eine gesunde Psyche...