Sonntag, 9. September 2007

Pokern, Kino und schwarze Striche

Es ist mal wieder Zeit für einen neuen Eintrag... viel ist allerdings ist nicht passiert, was ich hier berichten könnte. Die Woche verlief im Rahmen des Üblichen.

Freitag habe ich mal wieder meine alte Poker-DVD hervorgekramt um mich mal wieder etwas intensiver mit diesem Spiel zu befassen.

Gestern war ich mit Freunden im Bourne-Ultimatum. Der Film ist ganz nett, hat allerdings eine sehr hektische und wackelige Kameraführung. Teilweise sieht man nur ein unscharfes Gewackel... wer einen empfindlichen Magen hat, sollte sich vielleicht ein paar Tabletten gegen Seekrankheit mitnehmen.

Daniel Brühl hatte auch einen kurzen Auftritt in dem Streifen... der Junge hat's nun wirklich ganz nach oben geschafft.

Nach Durchblättern der Programmzeitschrift des Kinos sind noch folgende Filme auf meine Merkliste gekommen:

Morgen geht's aber erstmal auf Dienstreise.

Vorher muss ich gucken, dass ich möglichst noch mal bei der Post vorbeikomme um ein Paket abzuholen, das eigentlich schon gestern kommen sollte. Statt dessen meinte die Paketverfolgung allerdings nur: "Aus betrieblichen Gründen konnte die Sendung heute leider nicht zugestellt werden. Sie wird am nächstfolgenden Werktag ausgeliefert."

Gestern habe ich mir noch einen Barcode-Leser bestellt. Ein Freund hatte mir die Firma empfohlen und die sind wirklich fix... meine Mails wurden sehr flott beantwortet und bereits heute (am Sonntag!) kam eine Proforma-Rechnung, damit ich das Geld schon mal überweisen kann und nicht morgen früh noch in Zeitdruck komme. Somit ist das alles geregelt und wenn ich wieder in Bremen bin, sollte meine Ware bereits in meiner bevorzugten Packstation auf mich warten.

Ich habe dieses Wochenende schon angefangen, ein kleines Programm zu schreiben, mit dem ich später meine eingekauften Artikel verwalten kann. Inzwischen ist auf so ziemlich jeder Verpackung ein EAN-Barcode aufgedruckt, so dass ich die Waren (genauso wie die Supermarktkassiererin) nur einmal unter den Scanner halten muss und der Computer weiß, um welches Produkt es sich handelt.

Wenn ich dann jedes Produkt bei Verbrauch noch mal unter den Scanner halte (der PC läuft ja eh ständig wenn ich zu Hause bin), kann ich so recht einfach verfolgen, was noch da ist und der Computer kann auf Knopfdruck einen Einkaufszettel ausdrucken. Außerdem soll mich der PC informieren, wenn sich Artikel ihrem Haltbarkeitsdatum nähern.

Ob dieses System nun am Ende die große Zeitersparnis bringt, wird sich zeigen. Eigentlich ist so ein Warenverwaltungssystem für einen Einpersonenhaushalt etwas überdimensioniert, aber wie so oft ist auch hier der Weg das Ziel und ich komme meinem Traum vom vollautomatischen Haus der Zukunft wieder einen Schritt weiter.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

@scanner
das ist zwar eine interessante, aber durchaus illusorische idee. was mir mal so einfällt:

- was ist mit sachen, die einzelteile enthalten? einen counter pro gummibärchen via leertastenklick? oder nach jedem öffnen einer tüte einen average time-out, wann du neue brauchst? ;)

- seit wann steht das MHD im barcode? sind die barcodes überhaupt genormt? (also deren kombination pro artikel) und wie lange wird es wohl dauern, die codes selbst einzutippen? ;)

- was meinst du, wann du keine lust mehr hast, jeden scheiß unter den scanner zu halten?

mach dir einfach ne übersicht, was du haben willst und geh es vorm einkaufen kurz durch. ist einfacher, und schon impraktikabel genug, da ich zumindest noch jung genug bin, um nicht jede woche das gleiche kaufen zu wollen.