Donnerstag, 13. September 2007

Wieder da... und gleich wieder weg?

Ich bin wieder im (Bundes-)Lande und ich bin von der Reise ziemlich müde und geschafft. Es geht doch nix über das eigene Bett (bzw. Matratzenlager - mein Bett kommt erst nächste Woche Freitag).

Das Hotelzimmer war riesig, ein gigantisches Dreibettzimmer mit eigenem Flur und XXL-Glotze ganz für mich alleine. Viel hatte ich davon allerdings nicht, weil wir fast die ganze Zeit gearbeitet haben. Immerhin liefen in der Firma und in der Kantine ein paar süße Azubis rum. Manchen Jungs steht der Blaumann richtig gut!

Morgen sollte dann auch endlich mein Barcode-Scanner kommen.

Offenbar ist das Prinzip meiner Haushaltsverwaltung noch nicht klar geworden, wie ich aus dem Kommentar zum letzten Eintrag ersehe:

@scannerdas ist zwar eine interessante, aber durchaus illusorische idee. was mir mal so einfällt:- was ist mit sachen, die einzelteile enthalten? einen counter pro gummibärchen via leertastenklick?
Nein. Eine offene Packung gilt im Sinne des Systems als verbraucht. Es muss ja auch genug Zeit verbleiben um eine neue Packung zu kaufen, ich fahre ja auch nicht jeden Tag einkaufen.

seit wann steht das MHD im barcode?
Tun sie nicht. Wenn's ganz genau sein muss (z.B. weil ein Produkt nur eine kurze Haltbarkeit hat) muss das Datum manuell eingegeben werden. In vielen Fällen wird es aber sicherlich auch reichen, das Datum ungefähr abzuschätzen. Dazu kann die ungefähre Haltbarkeit in der Produkttabelle (die die EAN-Barcodes auf die Produktnamen abbildet) vermerkt werden.

sind die barcodes überhaupt genormt? (also deren kombination pro artikel)
Ja. Siehe European Article Number.

und wie lange wird es wohl dauern, die codes selbst einzutippen? ;)-
Die Codes muss man ja nicht eintippen, nur den Namen (muss man nicht, aber macht die Kontrolle einfacher) und die Vorgaben für die Haltbarkeit.

Außerdem gibt es im Internet offene Datenbanken, in die jeder ähnlich der Wikipedia selbst Daten ergänzen kann. Da muss ich noch mal gucken, was die taugen und wie die sich automatisiert abfragen lassen.

was meinst du, wann du keine lust mehr hast, jeden scheiß unter den scanner zu halten?
Man muss ja nicht jedes Produkt in die Datenbank aufnehmen. Das bietet sich vor allem für Produkte an, die eine begrenze Haltbarkeit haben und eher selten konsumiert werden bzw. die gerne im Schrank vergessen werden.

mach dir einfach ne übersicht, was du haben willst und geh es vorm einkaufen kurz durch.
Das mache ich ja... aber darum geht es nicht. Ich hatte ja schon im letzten Beitrag geschrieben, dass eine solche Lagerverwaltung eigentlich überdimensioniert ist und der Weg das Ziel ist. In der Zeit, die die Entwicklung der Software benötigt, kann man hunderte Einkaufszettel schreiben. Aber das ist doch langweilig.

ist einfacher, und schon impraktikabel genug, da ich zumindest noch jung genug bin, um nicht jede woche das gleiche kaufen zu wollen.
Naja, die meisten Artikel sind schon immer die selben. Kaum jemand kauft jedes mal eine andere Margarine, andere Milch, ...

Soweit für heute... morgen steht wieder viel Arbeit an und wenn ich Pech habe, muss ich ab Sonntag schon wieder auf Dienstreise. Diesmal allerdings in die andere Richtung: Nach Holland.

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