Dienstag, 25. Mai 2010

Vom Mumeln zum Schreikrampf

Der Stand der Dinge:

Ich hab mir gestern und heute ewig einen abgebrochen weil ich Mumble nicht unter Linux installiert bekommen habe.

Effektiv lag es letztlich daran, dass die auf der offiziellen Homepage verlinkten Binarys nicht funktionieren. Mit anderen, die auch nicht als "unstable" markiert sind, hat's nun auf meinem Heimserver funktioniert.

Nun muss ich Mumble nur noch mit dem Webradio-Encoder verbinden.

Das von blechbuechse im Kommentar zum letzten Eintrag vorgeschlagene ALSA Loopback-Gerät ist bei mir nicht installiert, dafür muss ich wahrscheinlich erstmal den Kernel neu kompilieren. :-( Da ist es dann wahrscheinlich deutlich einfacher, ein physikalisches Kabel hinten in den Rechner zu stecken und Ein- und Ausgang elektrisch zu verbinden. Eleganz ist allerdings etwas anderes.

Beim Server im Rechenzentrum fallen beide Wege flach. Der besitzt weder eine physikalische Soundkarte, in die ich irgendwas reinstecken könnte, noch habe ich physikalisch Zugriff darauf, noch kann ich dort Kernelmodule installieren.

Alles in allem ist das noch nicht so wirklich beglückend. Wenn ich Mumble auf meinem Heimserver zum Laufen bekomme, habe ich den Krams zumindest von meiner Workstation im Wohnzimmer runter. Es verhindert allerdings nicht, dass jedes im Radio gesprochene Wort vom Rechenzentrum durch meine DSL-Leitung geht, hier umgewandelt wird und dann zwecks Weiterverteilung zurück ins Rechenzentrum fließt.

Mal sehen ob mir morgen noch was besseres einfällt, heute bin ich zu geschafft dafür.

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