Samstag, 21. März 2009

Pannekoekschip

Gestern haben wir das bereits für Januar geplante Treffen mit dem Team Extreme auf dem Pannekoekschip nachgeholt. Das Restaurant ist mehr für Familien mit kleinen Kindern gedacht und bietet auch Pakete für Kindergeburtstage mit Schatzsuche an, man kann dort allerdings auch durchaus als Erwachsener essen.

Gestern war kaum was los, somit wäre unsere Reservierung nicht nötig gewesen. Die Musik klang teilweise ein wenig nach Kinderlied, teilweise lief aber auch der Fluch der Karibik-Soundtrack.

Die servierten Pfannkuchen waren sehr lecker und auch von der Menge durchaus in Ordnung.

Ich hatte mich für die Version mit Speck, Zwiebeln und Champignons entschieden und die Speisekarten-Kategorie "deftig" trifft es durchaus. Das ist nix, was man jeden Tag essen sollte.

Darin waren sich auch alle Anwesenden einig, einzig die Frage, wie der Preis zu bewerten sei, sorgte für Diskussionsbedarf. Mein Pfannkuchen in der oben genannten Konfiguration hat mich 7,50 gekostet. Das ist sicherlich ein stolzer Preis für einen Pfannkuchen, den man mit einem Mindestmaß an Kochtalent auch selbst kredenzen kann. Allerdings ist es für ein Restaurantgericht durchaus im Mittelfeld und das Schiff wird sicher auch einiges an Nebenkosten haben.

Der Kellner war durchaus ansehnlich und auch sehr nett. Was ein Priapismus ist, wusste er allerdings nicht. Mein Ex-Chef, der unseren Ex-Zivi gerade mit ein paar Fremdwörtern verwirrte, konnte ihn jedoch aufklären.

Ältere Außenansicht aus meinem Bildarchiv:

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Ich habe innen leider nur ein unscharfes Foto machen können, da gleich danach Gäste kamen und die Sicht blockierten:

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Nach dem Pfannkuchenessen ging es durch diverse Kneipen im Viertel, die durch Völlegrad und Lautstärke mal mehr und mal weniger gut zum Unterhalten in der Gruppe geeignet waren.

Zu den leider weniger geeigneten gehört das Wohnzimmer im Viertel, das aber von der Atmosphäre mit Sofas, Sesseln, Hochbetten und alten Bravo-Zeitschriften ganz lustig war.
Wenn ich mal Zeit habe, sollte ich noch mal alleine hingehen, mich mit einem der anwesenden süßen Jungs in das Hochbett verziehen und ihm in aller Ruhe den Inhalt der Dr.-Sommer-Rubrik erklären...

Eigentlich wollten wir nach der Kneipentour noch zu mir fahren, nach dem 50% des Teams vorher schlapp machten, haben wir die Veranstaltung jedoch an dieser Stelle aufgelöst und ich bin alleine nach Hause gefahren. Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass die Flenskiste auch nächstes Jahr noch in meinem Wohnzimmer stehen wird... das ist doch echt tragisch, dass da immer was dazwischen kommt... :-(

Nachdem der Ex-Zivi ein Saunatreffen im April angeregt hat, hatte ich noch die Idee, dass ich den Saunagang vielleicht auch mit meiner Geburtstagsfeier kombinieren könnte. Motto: Erst gehen wir schwitzen, dann haben wir einen sitzen. Das ist aber noch nicht spruchreif, mir schweben da noch verschiedene mögliche Konstellationen vor.

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