Donnerstag, 7. August 2008

Beach Boys

Eben gerade habe ich meinen "Beach Boys"-König-Comic zu Ende gelesen. (Den ersten Teil gemütlich mit meiner Gaslaterne auf dem Balkon; als das flugfähige Getier überhand nahm, bin ich dann rein gegangen.)

Irgendwie bin ich enttäuscht. Kein Vergleich zu Jago. Der Comic hat zwar auch stellenweise seinen Wort- und Bildwitz, baut aber ansonsten mehr auf eine Parodie der gängigen schwulen Klischees. Irgendwie fehlt da noch was. Auch den Aufbau in Form einer Vielzahl kleiner Kurzgeschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben und erst zum Schluss zueinander in Beziehung gesetzt werden, finde ich nicht so gelungen. Die Auflösung ist dann doch nicht so geistreich, wie ich es nach dem Lesen einer Rezension erwartet hätte.

Fazit: Durchaus lesbar, aber kein Geniestreich mit Aha-Erlebnis wie einige andere seiner Werke.

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