Donnerstag, 7. Juni 2007

Sommeranfang?

Es sieht so aus, als wenn der Sommer Einzug gehalten hat. Temperaturen um die 27°, sowie der Wetterbericht für die nächsten Tage, lassen jedenfalls Gutes erhoffen. Morgen und übermorgen sollen es sogar 30 Grad im Schatten werden. Ein Grund mehr, morgen nach der Arbeit erstmal einen Abstecher zum Badesee zu machen.

Vom heutigen Wetter hatte ich allerdings nicht allzuviel. Im Gegensatz zu einigen anderen (südlicheren) Bundesländern ist Fronleichnam in Bremen kein arbeitsfreier Feiertag, somit musste ich den Tag im Büro verbringen.

Eben gerade habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr meinen Ventilator vom Dachboden geholt und angeschlossen (das Energiemessgerät zeigt ca. 18W auf Stufe 1 und ca. 39W auf Stufe 2).

Die Hauptaufgabe des Geräts ist im Moment allerdings weniger meine Kühlung als die Durchlüftung meiner heute eingetroffenen Handytasche. Die mieft ganz schön stark und sollte daher noch etwas auslüften, bevor mein Handy den Geruch wohlmöglich noch annimmt.

Ansonsten macht sie aber einen recht guten Eindruck. Die Idee mit dem universellen Steckverbinder für Gürtelschnallen und Hosenclips ist gut, nur schade, dass es kein herstellerübergreifendes Befestigungssystem dieser Art gibt.

Das gestrige Schwimmen war auch ein voller Erfolg. Zwar weniger von der zurückgelegt Strecke (die war eher unterdurchschnittlich), dafür aber von der Stimmung und von der Schnuckelquote, gerade gegen Ende. Top!

Nachdem mein Trainingspartner verabschiedet war, habe ich den Abend dann noch in einem Schnellrestaurant einer großen amerikanischen Kette mit durch die Stiftung Warentest geadelten Pommes ausklingen lassen. (Auch dort war die Schnuckelquote beachtlich.)

Wo wir gerade beim Thema "Essen" sind: Ich habe gestern in einem anderen Blog einen Link auf eine Fotostrecke entdeckt, in der die Wochenrationen an Nahrungsmitteln verschiedener Familien aus verschiedenen Industrie- wie auch Entwicklungs- und Schwellennationen verglichen wurden. Auch wenn die einzelnen Familien sicher nicht immer repräsentativ für ihre gesamte Nation sind, ist es dennoch ganz interessant zu sehen, welche Art von Lebensmitteln bevorzugt wird und wieviel Geld dafür zur Verfügung steht (gerade innerhalb der Industrienationen).


Nun habe ich noch drei Karten von meiner 10er-Karte für's Schwimmbad übrig. Für nächste Woche habe ich möglicherweise schon einen Mitschwimmer gefunden. Da der bisher noch wenig Deutsch spricht, kann ich dabei neben meinen Bauchmuskeln auch gleich mein Englisch ein wenig trainieren und erwische so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. So ganz sicher und fest ist das aber noch nicht, somit lass ich mich mal überraschen, ob's klappt.

Soweit für heute. Im nächsten Eintrag dann sicher mehr zur meiner Wohnungssuche.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

@fotostrecke:
nja, da haben wir ja mal wieder deutlich den vogel abgeschossen, oder wie seh ich das (habe jetzt nicht drauf geachtet, wieviele jew. davon leben müssen, aber unsere vier vertreter sind ja noch moderat)... immerhin scheint es auch noch mit am gesündesten zu sein, mal von den getränken geschlossen ;)

Anonym hat gesagt…

@Fotostrecke:
Von den Industrienationen haben die Deutschen und Italiener wenigstens noch Gemüse mit dabei, wenn man sich die Amis und Briten anschaut, das ist ja Junkfood pur...