Sonntag, 20. Mai 2007

Wunderland

Wieder zurück aus Hamburg.

Der gestrige Ausflug nach Hamburg war sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Um halb 6 aufstehen ist einfach nicht meine Welt, daher war ich auch sehr froh, als ich gegen 22 Uhr endlich wieder zu Hause war und ins Bett konnte.

Der Besuch im Wunderland war sehr schön, dank einer Online-Reservierung mussten wir auch nicht lange warten. Die Modellbahnanlage ist so komplex, dass man auch beim wiederholten Besuch immer noch etwas neues entdecken kann, außerdem wird sie natürlich auch ständig um neue Bereiche erweitert und in den alten Bereichen um neue Details ergänzt.

Wenn die Fotos online sind, kann ich noch mal auf ein paar Details eingehen. Leider ist das Fotografieren bei den Lichtverhältnissen gar nicht so einfach. Die Nachtaufnahmen (die Anlage simuliert Tages- und Nachtzyklen) kann man ohne Stativ so ziemlich vergessen, bei den Tagesaufnahmen sollte man sich auch zumindest aufstützen oder den Blitz benutzen. Ich habe auf Rücksicht auf die anderen Besucher und zur Wahrung der Atmosphäre auf einen Kamerablitz verzichtet, somit ist die Ausschussrate durch Verwackler bei den Bildern relativ hoch. Aber einige Aufnahmen sind sehr schön geworden.

Insgesamt habe ich über 600 MB Fotos von der Anlage und über 280 MB Fotos von anderen 'Sehenswürdigkeiten' gemacht, die ich nun im Laufe der nächsten Nächte paketweise hochladen muss.

Zur groben Orientierung habe ich schon mal das Begleitheft mit der Übersichtskarte eingescannt und hochgeladen.

Sehr lobenswert finde ich übrigens die Ladestationen im Wunderland. Das sind kleine Schließfächer mit Ladegeräten für Standardakkus sowie die propriäteren Akkus gängiger Digital- und Videokameras.

Nach dem Wunderland waren wir noch in einem Laden für Musiker-, Studio-, DJ- und LJ-Equipment und in der Hamburger City ein wenig shoppen. Der DJ-Laden glänzte vor allem durch junge attraktive Verkäufer, im oben Bereich mit der Studiotechnik wirkte er auf mich aber eher wie eine Resterampe beim Schlussverkauf. Sehr karge Einrichtung.

Die unteren Etagen mit den Musikinstrumenten wirkten deutlich einladender, auch wenn ich mit den Produkten dort nicht viel anfangen konnte. Immerhin interessant, was auch in einem (Konzert-)Klavier/Flügel heute schon alles an moderner Digitalelektronik steckt. Hinter hölzernen Klappen versteckt sich da so manche Bedienkonsole inkl. LCD-Display.

Damit ist mein Urlaub dann auch zu Ende, ab morgen muss ich wieder arbeiten.

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