Montag, 12. März 2007

Sexsomnia

Neuer Montag, neuer Stress... wie an jedem Wochenstart, weiß ich auch diese Woche nicht so recht, wo mir der Kopf steht. Nach zwei sehr schönen Tagen in Wuppertal hat mich der Alltag wieder: Nach dem ich bis 20 Uhr gearbeitet habe wurde es mit Rückfahrt und Essen schon 21 Uhr und eigentlich fängt die Arbeit damit auch erst an. Ich muss noch eine Mail an einen Freund weiterschreiben, mich mal wieder um meinen Blog kümmern (was ich gerade tue) und mein Festplattenrekorder läuft auch bald über weil ich kaum noch dazu komme, mir die Aufnahmen auch anzusehen. An den ganzen Papierkram, den ich immer noch vor mir herschiebe, denke ich lieber gar nicht erst.

Kurz gesagt: Ich kann mich Garfields Aussage, was Montage angeht, voll und ganz anschließen. Eigentlich beneide ich im Moment jeden, der das Privileg hat, morgens ausschlafen zu können.

Deutschland fehlt ohnehin eine Siesta-Kultur, wie sie in vielen südlicheren Ländern üblich ist. Der Nutzen eines Nickerchens bei der Arbeit ist schon seit längerem wissenschaftlich erwiesen, wogegen Omas Weisheit "Wer schläft sündigt nicht" nicht in jedem Fall zutreffend ist. Wer sich seinen Neckermann-Award also ganz und gar nicht erklären kann, sollte vielleicht besser einen Termin im Schlaflabor machen, bevor es ihm/ihr ähnlich wie Lisa Mahoney ergeht.

Fehlt also eigentlich nur noch eine Schlafkrankheit, bei der man im Schlaf seiner Arbeit nachgeht und am nächsten Morgen mit vollem Konto aufwacht, ohne sich an die Schufterei erinnern zu müssen.

Beim US-Militär scheint man diese Krankheit auch schon gefunden und kultiviert zu haben, zumindest sind manche Forschungsprojekte mit einem wachen Geist nicht zu erklären.

Soviel für heute, die Tage werde ich noch mal etwas ausführlicher auf meinen Wuppertalbesuch eingehen, bis dahin sind hoffentlich auch die Fotos entwickelt hochgeladen.

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