Mittwoch, 7. März 2007

Schwimmen

Wie ich gerade gesehen habe, gehen immer noch gelegentlich Benachrichtigungen zu Kommentaren im GMX-Spamfilter unter... da werde ich wohl noch eine kleine Konfigurationsänderung vornehmen müssen. Also nicht böse sein, wenn ich einen neuen Kommentar übersehe. Der Kommentar zum PS3-Eintrag ist nun auch beantwortet.

Das Schwimmen war für den Anfang gar nicht so übel (da ich Berufspessimist bin, halte ich mich mit Lobeshymnen solange zurück, bis ich weiß, dass nicht doch noch ein dicker Muskelkater folgt. Wie heißt es so schön: Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung ;-) )... bisher fühle ich mich nur ein wenig zugechlort. Ich habe mich allerdings auch etwas zurückgehalten, denn es wäre etwas ungünstig, wenn ich mich auf meinem Wuppertal-Trip am Wochenende nicht mehr bewegen könnte.

Nee, das Schwimmen war schon soweit in Ordnung und meine Begleitung ist auch sehr charmant und attraktiv. Nächste Woche geht's weiter und dann werde ich mal sehen, dass ich mir eine Trainingsstratgie zurechtlege, so dass ich wieder ein wenig Form aufbauen kann. Da ist doch leider einiges verloren gegangen... der Fluch der Schreibtischjobs. Insofern war mein Nebenjob während des Studiums vorteilhafter, als Netzwerkadministrator kommt man mehr rum... soviel, dass ich mein Chef schon mal spaßeshalber nach Kilometergeld gefragt hatte.

Nach dem Schwimmen war ich noch kurz bei Burger King was essen (ich weiß das ist ungesund... aber die verbrannten Kalorien müssen ja auch wieder rein und zum Kochen habe ich heute keinen Nerv mehr) und zur Bank meine Geldkarte aufladen. Eigentlich sind Geldkarten eine feine Sache, denn Kleingeld hat bei mir immer die Angewohnheit, sich mit der Zeit anzusammeln. Wenn ich an der Kasse stehe, finde ich es den hinter mir Wartenden gegenüber immer etwas unhöflich, erstmal den genauen Betrag aus dem Kleingeldfach zusammenzusuchen. Somit greife ich dann doch zu größeren Münzen oder einem Schein und bekomme dafür -begünstigt durch die krumme Preisgestaltung der meisten Läden- wieder jede Menge Cent-Stücke zurück. Aber die Geldkarte setzt sich irgendwie nicht durch, warum eigentlich nicht?

Ich nutze sie mangels Akzeptanzstellen allerdings auch primär zum Straßenbahnfahren. Die Tickets sind damit billiger als bei Barzahlung und man kann das Ticket auch gleich auf der Karte speichern. Das ist praktisch.

Nachdem ich dann zu Hause war musste ich feststellen, dass während meiner Abwesenheit der Strom weg war... also erstmal Systemcheck und Uhren stellen.

Außerdem habe ich gerade erfahren, dass die Heizung den Geist aufgegeben hat (keine Ahnung ob das Ursache, Folge oder unabhängig vom Stromausfall war). Der Warmwasserspeicher ist zwar wohl im Moment noch einigermaßen gefüllt, aber niemand weiß ob er morgen früh wieder anspringt. Somit ist Wassersparen angesagt und meine dringend nötige Dechlorierung muss etwas kürzer ausfallen als eigentlich nötig wäre.

Immerhin ist heute ein Werktag. Das letzte Mal (schon länger her) hatte die Heizung über Ostern schlapp gemacht. Und natürlich -wenn's kommt dann richtig- brauchte der Monteur vom Notdienst auch noch ein Ersatzteil, das über die Feiertage nicht zu beschaffen war. Das war wirklich schweinekalt und ich war schon am überlegen, mir größere Mengen Teelichter zu organisieren. Im PC-Raum war es nicht so schlimm, der ist klein genug um ihn durch den PC halbwegs warmzuhalten. Aber das Schlafzimmer ist auf 14-15° runtergekühlt wenn ich mich richtig erinnere...

Aber genug der Anekdoten für heute. Ich werde nun erstmal kurz unter die Dusche und mir dann überlegen, ob ich noch die letzte Folge "Desperate Housewives" angucken, die hoffentlich unbeschadet vom Stromausfall auf meinem Festplattenrekorder auf mich wartet.

Keine Kommentare: