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Sonntag, 18. Dezember 2016

Goodbye flickr

Ich habe meinen flickr-Account gelöscht. Ich war dort viele Jahre Nutzer und der Pro-Account wäre auch noch rund ein halbes Jahr gelaufen, aber da Yahoo seine Sicherheit einfach nicht in den Griff bekommt, ist eine Fortführung auf der Plattform leider keine Option mehr.

Dies führt allerdings leider dazu, dass in einigen Blogposts hier nun die Bilder fehlen, da diese über flickr eingebunden wurden.

Mittwoch, 27. April 2011

Gelber PTT-Pfeil beim microHAM DigiKeyer II in Verbindung mit Yeasu-Funkgeräten

Lange Zeit habe ich mich gewundert, wieso mein Yaesu FT-857D bei der Verwendung digitaler Betriebsarten mit dem miroHAM DigiKeyer II manchmal einfach nicht auf Sendung gehen mag. Statt dessen leuchtete die PTT-Anzeige gelb (siehe Screenshot), während sie bei normalem Betrieb grün leuchten müsste.

Nachdem gelbe Pfeile im Handbuch nirgends erwähnt werden und auch eine Webrecherche keine Ergebnisse brachte, schrieb ich eine Mail an den microHAM-Support und bekam auch ziemlich schnell Antwort.


Die Ursache ist offenbar ein Bug in einigen Yaesu-Geräten in Verbindung mit einer Eigenheit des DigiKeyers.

Der gelbe Pfeil erscheint dann, wenn der Transceiver keine Betriebsart über die CAT-Schnittstelle an die microHAM-Software übermittelt. Diese zeigt dann drei Punkte rechts neben der Frequenzangabe an und verweigert die die Weiterleitung der PTT-Signale vom Computer an den Transceiver. Weshalb das so ist, erschließt sich mir bisher nicht. Vielleicht sollte ich beim Support noch mal nachfragen. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das eine Sicherheitsfunktion ist, die Aussendungen mit falscher Konfiguration verhindern sollen.

Normalerweise müsste die Betriebsart auf DIG oder PKT stehen.

Einige Yaesu-Geräte scheinen nun einen Bug zu haben, so dass sie bei Verwendung von Speicherplätzen diese Betriebsartinformation unter den Tisch fallen lassen.

Wenn man den Inhalt des Speicherplatzes vorher mit der "A=B"-Funktion in einen VFO kopiert und dann vom Speicher- in den VFO-Modus wechselt, sendet der Transceiver die richtige Betriebsart-Information und der DigiKeyer akzeptiert die Sendeanforderung.

Freitag, 6. August 2010

Neue Bilder im Webalbum

Ich habe gerade mal mein Webalbum aktualisiert:



Die Bilder von der Regatta sind dieses Jahr leider nicht so viele. Eigentlich wollte ich mich primär auf den Zieleinlauf beim Café Sand konzentrieren, aber das ganze Café war wegen dem Auftritt von Stefanie Heinzmann zur Hochsicherheitszone umfunktioniert worden. Als ich mich beim dritten Kontrollposten filzen lassen und meine Getränkeflaschen in den bereitgestellten Container werfen sollte, wurde es mir zu blöd und ich bin umgekehrt.

Ich hoffe, im nächsten Jahr ist die Regatta wieder eine öffentliche Veranstaltung mit ungehindertem Zutritt für alle!

Sonntag, 11. Juli 2010

Alles was schief gehen kann...

... geht auch schief. Im Moment läuft wirklich so gar nix wie es soll.

Mein Heim-Server ist inzwischen seit über einer Woche down, nachdem ausgerechnet beim Erstellen des neuen Backups die Platte verreckt ist. Der Datenverlust hält sich dank regelmäßiger Datensicherungen zum Glück in Grenzen und ich habe auch schon eine neue (und etwas größere) Festplatte besorgt, aber die Installation wird wohl noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin sind das VPN, die Webcam und die ganzen anderen Serverdienste nicht erreichbar. Auch Radio Tweriwan ist zur Zeit nur via Mumble erreichbar, da der Radio-Stream für WinAMP, iTunes & Co ebenfalls auf meinem Heimserver erzeugt wurde.

Ich befürchte, die endgültige Reparatur kann sich auch noch bis zu meinem Urlaub hinziehen, da ich die Gelegenheit nutzen möchte, auch gleich ein paar schon länger geplante Umstrukturierungen am Netz vorzunehmen.

In der Firma ist auch die Hölle los und ich bin momentan mächtig sauer auf meinen Chef, weil der die Entscheidung über meinen Urlaub immer weiter vor sich herschiebt und und an Bedingungen knüpft, auf deren Erfüllung ich nur mäßigen Einfluss habe und von denen ich nicht mal weiss, ob sie überhaupt erfüllbar sind.

Immerhin habe ich schon eine mündliche Zusage für eine Woche Überstundenabbau ab dem 26.07., aber richtig drüber freuen kann ich mich erst, wenn ich das auch schriftlich habe. Was aus dem für August eingereichten Urlaub wird, steht in den Sternen. Im Moment steht mir das echt bis oben.

Ich hatte eigentlich gehofft, zum Ausgleich ein paar ruhige Tage mit meinem Schnuggel aus Frankfurt verbringen zu können, das scheint sich aber inzwischen auch so gut wie erledigt zu haben. Anfang August fängt er einen neuen Job an und vorher ist er mit Umzug und anderem Krams beschäftigt, so dass er die Zeit für einen Besuch in Bremen wahrscheinlich nicht aufbringen kann. Shit happens. Ich würde mir nur etwas mehr Engagement von ihm wünschen, eine Alternative (z.B. ein erneutes Treffen in Frankfurt) zu finden. :-(

Gestern habe ich mich mit einem Twitter-Schnuggel getroffen und wir haben uns im Schatten einer Weserbrücke sehr nett und tiefgründig unterhalten. Anschließend bin ich spontan mit einem Freund ins Freibad Hoya gefahren. War bei der Hitze genau das richtige, auch wenn die Schnuckelquote verbesserungswürdig war. Hauptsächlich waren Familien mit kleinen Kindern dort.

Kann es sein, dass die gute alte Gruppenumkleide am Aussterben ist? In Hoya gibt es zwar eine, die ist jedoch so gut versteckt, dass man zwischen den ganzen Einzelkabinen erstmal suchen muss. Ich finde das traurig, denn auch das Umziehen gehört doch irgendwie zum Freibaderlebnis mit dazu...

Nach dem Freibad sind wir noch zu dem Freund nach Hause gefahren und er hat mir seine beiden alten Atari-Heimcomputer gezeigt. Schon ganz interessant, wie das damals so war, auch wenn ich ja mehr PC-Anhänger bin.

Später sind wir dann noch zu mir gefahren und haben ein Kabel für den Atari-Composite-Videoausgang gelötet. Ich bin ja mal gespannt ob das funktioniert... einigen Lötstellen sieht man leider an, dass sie um vier Uhr nachts entstanden sind.

Nächstes Wochenende ist nun erstmal Haake Beck Badeinsel-Regatta und das Wochenende drauf die Schaumparty in der Fun Factory Wildeshausen sowie die schwullesbische Techno-Haus-Party in Oldenburg, auf der zwei Freunde von mir als DJs auflegen. Wer hat Lust mitzukommen?

Ich befürchte allerdings, dass ich an einem der beiden Wochenenden noch mal auf Dienstreise muss. :-/

Im Moment bin ich echt frustriert.

Samstag, 29. Mai 2010

Bilderstapel

Das war ja wieder der helle Wahnsinn gestern. Zeitweise bis zu 16 Aktive in Mumble plus 38 Hörer im Webradio. Das ist neuer Rekord und ca. das Doppelte von dem, was wir letzte Woche hatten. In den deutschen Twirus-Charts ist der #twadio-Tag immer noch auf dem ersten bzw. zweiten Platz:

Twirus Charts für #twadio vom 29.05.2010 11:55

Erstmalig gab es auch ein Telefon-Gateway (betrieben durch Simon aka thrownout), über das man sich durch Anwahl einer normalen deutschen Festnetznummer ganz ohne PC an der Sendung beteiligen konnte.

War schon eine ganz lustige Runde, auch wenn das Niveau teilweise doch etwas zu wünschen übrig ließ. Eigentlich wollte ich das Radio über Nacht laufen lassen, aber dafür drohte der Talk mir dann doch etwas zu sehr ins pornografische abzurutschen, so dass ich die Bude gegen 04:15 erstmal wieder zu gemacht habe.

Das hat nun nichts mit Prüderie zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich als Betreiber des Servers auch immer zu einem gewissen Maße für das verantwortlich bin, was darauf geschieht, selbst wenn es von Dritten kommt. Welches Minenfeld die deutsche Rechtsprechung bereithält, kann man regelmäßig in den Heise-News und bei Golem nachlesen.

Ich strebe eine Atmosphäre an, in der (zu passenden Uhrzeiten) offen über alle Themen (inkl. Sexualität) gesprochen werden kann und die Teilnehmer den Chat auch mit eigenen Erfahrungen bereichern. Das schafft nicht nur ein Gefühl der Verbundenheit, man kann auch unheimlich viel über sich und andere lernen.

Wenn ich die Zeit finde, möchte ich auch noch einen eigenen Telefon-Gateway aufsetzen. Eine Leitung wird dabei dann möglicherweise auch einen Stimmverzerrer enthalten, so dass Leute, die anonym über intime Dinge reden möchten, einfach dort anrufen können.

Zum Thema Sendezeiten lass ich mir noch mal was einfallen. Ich kann noch nicht genau sagen, ob es auch nächstes Wochenende eine Sendung geben kann, da ich möglicherweise auf Dienstreise muss und derjenige, der mich evtl. vertreten könnte, nun auch grade dieses Wochenende nicht da ist. Nächste Woche weiss ich mehr.

Mittelfristig könnte ich mir auch ein Registrierformular vorstellen, bei dem man sich für die Teilnahme am Radio registrieren kann. Wer dies tut, bekäme dann eine Email mit seinem persönlichen Mumble-Zertifikat, mit dem er den Server rund um die Uhr betreten könnte, während unregistrierte Teilnehmer nur in den moderierten Zeitfenstern am Wochenende zugelassen sind.

Außerdem mache ich momentan ein Brainstorming zu einer Foto-Anwendung, die ich erstmal provisorisch "Bilderstapel" getauft habe. Es soll sich dabei um ein kleines Tool in Java oder Flash handeln, das auf Knopfdruck oder in einem festen Zeitintervall Bilder von einer angeschlossenen Webcam macht, welche dann von anderen Hörern auf der Radio-Webseite oder direkt in der Anwendung angeschaut werden können. Man kann sich das ganze wie ein vereinfachtes, automatisiertes DailyBooth vorstellen. Jeder kann eigene Fotos auf einen Stapel legen, der allen anderen z.B. als Diashow angezeigt wird. Auf diese Weise kann man die anderen Teilnehmer nicht nur hören, sondern auch sehen.

Soweit für den Moment von mir. Was meint ihr?

Samstag, 22. Mai 2010

Mumble Installationsanleitung

Wie versprochen folgt hier eine Mumble Installationsanleitung für mein Twitter Talk Radio-Projekt:

Mumble kann unter http://mumble.sourceforge.net/ kostenlos heruntergeladen werden.

Die Anleitung beschreibt Schritt für Schritt die Installation der Windows-Version. Unter Linux und Mac OS X können die Dialogfenster etwas anders aussehen, das Vorgehen ist aber vom Prinzip her ähnlich.

Zur Mumble Installationsanleitung

(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.)

Donnerstag, 21. Januar 2010

Donnerstag, 14. Januar 2010

Sonntag, 4. Oktober 2009

Abi-Jubiläum

Diese Seite entwickelt sich schon wieder zum Sonntags-Blog... gar nicht gut.

Gestern war die Feier meines Abi-Jahrgangs zum 10-jährigen Jubiläum(1). Ich habe mich erst ein wenig gesträubt hinzugehen, habe mich dann aber auf vielfachen Wunsch eines einzelnen und wegen einer unerwartete Mail eines anderen dann doch überreden lassen.

Gefeiert wurde in einer öffentlich-rechtlichen Disko(2) in der Nähe der alten Schule. Ziemlich kleiner Laden, aber irgendwie ganz nett. Vielleicht sollte ich mal fragen, was die Miete für den Abend gekostet hat. Irgendwie hätte ich ja schon mal Lust, eine Party zu schmeissen um mich mal licht- und soundtechnisch richtig auszutoben. Allerdings ist der Laden in der Kleinstadt (immerhin in deren Stadtzentrum) für die anvisierte Zielgruppe wohl zu schlecht zu erreichen. Nach dem Abend weiß ich auf jeden Fall, dass ich mit meiner Wohnzimmer-Lightshow gar nicht so schlecht aufgestellt bin. :-P Ich wollte eigentlich gestern Abend auch noch ein paar Bilder von meinem neuen Laser machen, aber da ich die Party erst um 04:05 verlassen habe, war's dafür dann auch zu spät. Aber ich schweife ab. :-)

Offiziell los ging's um 19 Uhr, ich war irgendwann gegen viertel vor vor Ort und wurde auch prompt zum Veranstaltungsfotografen ernannt weil ich der einzige war, der eine Spiegelreflex-Kamera dabei hatte. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich auch noch mein externes Blitzgerät mit AF-Hilfslicht mitgenommen...

Meine Kamera hat leider kein eingebautes Fokus-Hilfslicht, das Scharfstellen erfolgt bei Dunkelheit über ein periodisches Auslösen des Blitzes. Das hat zwei große Nachteile: Erstens ist das Blitzlichtgewitter extrem auffällig, so dass die Natürlichkeit der Bilder ein wenig leidet. Zum anderen führt es zu Auslöseverzögerungen von mehreren Sekunden (oft genug kann auch überhaupt nicht fokussiert werden), so dass die Leute bei der Aufnahme schon wieder weg gucken oder bereits jemand ins Bild gerannt ist. Mit dem externen Blitz gibt es all diese Probleme nicht, daher ist es mir fast schon ein wenig peinlich, die Bilder online zu stellen.

10 Jahre sind eine verdammt lange Zeit(1) und ich muss zugegeben, dass ich die meisten Namen aus dem Jahrgang nicht mehr zusammen bekomme. Einige habe ich sofort erkannt, andere nach einigem Nachdenken, bei wieder anderen habe ich eine vage Vermutung und beim großen Rest überhaupt keinen Plan, wer da eigentlich vor mir stand. Zu den meisten Leuten hab ich auch irgendwie keinen großen Bezug, mit einer Hand voll Leute sollte ich den Kontakt aber vielleicht mal wieder ein wenig intensivieren. Dann aber im kleineren Kreis, sich vor der Geräuschkulisse von 68 Leuten plus Musik jeweils Wohnort und Beruf ins Ohr zu schreien finde ich irgendwie doof.

Mein Crush aus der Oberstufe war auch dort und hat mich auch angesprochen. Er ist immer noch ein total lieber Kerl und von seiner Art zum Dahinschmelzen (seine Freundin hat wirklich Glück), aber ich hab ihn den Abends weitestgehend links liegen gelassen. Zu groß war noch die Enttäuschung seiner letzten Mail, in der er ziemlich klar gesagt hat, dass er weder Zeit noch Interesse an neuen (bzw. dem Auffrischen von alten) Kontakten habe. Ich hatte damals mal seine Mailadresse recherchiert. Vielleicht meldet er sich ja mal von sich aus, ansonsten belassen wir's dabei...

Ich habe das Erkennen meinen ehemaligen Mitschülern etwas erleichtert, in dem ich wieder mein LED-Nametag getragen habe: Ein kleines Schildchen am Shirt, auf dem mein Name und meine Blog-URL als LED-Laufschrift durchliefen. Die Programmierung stammt noch von der pl0gbar. Ich hab sie beibehalten, weil das Ding einen ziemlich fiesen Wackelkontakt hat und mich schon diese Programmierung einiges an Schweiß und Mühen gekostet hat. Auch auf der Abi-Feier ist das Teil immer wieder abgestürzt und hat wirre Zeichen angezeigt, ich muss wohl mal ein neues kaufen.

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Ich hatte es eigentlich nur kleines selbstironisches Gadget mitgenommen um die Leute, die mich noch als Nerd in Erinnerung haben, nicht zu enttäuschen. Erstaunlicherweise sind die Nametags aber ein echter Hingucker, wie schon auf der pl0gbar wurde ich mehrfach deswegen angesprochen und sogar nach Bezugsadressen gefragt. (Geheimtipp für alle Nerd & Geeks ohne Freundin: Gerade auch bei Mädels scheinen die Dinger erstaunlich gut anzukommen!)

Fazit des Abends: Hatte seine Längen, war aber ganz lustig. War interessant mal zu sehen, was aus den Leuten so geworden ist (positiv wie negativ), und wie viele schon verheiratet sind(1).

Der Abend war erwartungsgemäß oberflächlich (war ja irgendwo auch 'ne Flatrateparty ;-)), könnte aber durchaus ein Anstoß sein, den einen oder anderen Kontakt wieder etwas zu vertiefen.

Apropos Kontakt: Weiß jemand, wer der süße LJ war? Vielleicht mag der mir ja auch mal ein paar Tipps für meine private Lichtinstallation geben...

Ansonsten habe ich noch einen aus dem Jahrgang bei der Gründung seiner eigenen Sekte beraten und größere Unfälle sind zum Glück auch ausgeblieben. Nur einer von der Disko-Crew ist in einer Bierlache ausgerutscht und mit dem Arm genau in die Scherben gefallen... scheint aber glimpflich ausgegangen zu sein, er trug den Rest des Abends zwar einen Verband, war aber offenbar noch halbwegs arbeitsfähig. (Der Verursacher der Lache kann ja mal eine Karte schreiben, sofern er sich noch daran erinnert.)

Ich muss jetzt erstmal was essen und wieder richtig wach werden. Das Rauschen in den Ohren lässt so langsam wieder nach, an der Müdigkeit muss ich noch ein wenig arbeiten. Eigentlich wollte ich heute noch zum Bremer Marathon und dort ein paar Fotos machen (ein Arbeitskollege ist unter den Teilnehmern), aber daran war nach der langen Nacht nicht mehr zu denken.

Der PC ist noch dabei, die 1,7 GB Fotos hochzuladen... das wird auch noch ein Weilchen dauern. Danach muss ich dann wohl auch noch mal ein paar Bilder zensieren, Herr S. hat ein wenig zu oft seinen halbnackten Hintern präsentiert. (Nächstes Mal dann aber keine halben Sachen!)


(1) Verdammt, ich werde alt!
(2) Ich weiß gar nicht genau, wie sich der Laden eigentlich finanziert. Ich denke, es ist ein gemeinnütziger Verein, in dem auch die Stadt irgendwie involviert ist. Sowas in Richtung Kulturzentrum...

Mittwoch, 2. September 2009

Harry Potter und der Halbblutprinz

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Seit kurzem bin ich mit meinem für die Fahrt nach München gekauften Hörbuch "Harry Potter und der Halbblutprinz" durch.

Am Anfang war ich nicht ganz sicher, ob Hörbücher mein Fall sind, aber inzwischen habe ich auch den 7. Harry-Potter-Band schon als Hörbuch vorbestellt. Diesmal allerdings in der Felix v. Manteuffel-Version für Erwachsene.

Die Versionen von Rufus Beck sind doch mehr für Kinder geeignet. Er legt einen ziemlichen Elan in die Sache, alle Figuren auch stimmlich voneinander unterscheidbar zu machen. Für meinen Geschmack allerdings etwas zu viel des Guten, teilweise ist das Gequieke schon hart an der Schmerzgrenze, wenn er manche Textstellen doch arg schrill intoniert. Auch die deutschen Dialekte (z.B. Arthur Weasley als Hamburger Jung) muss man wohl mögen... aber für die 20 Euro, die ich dafür bezahlt habe, isses ok.

Zum Schluss noch ein ganz interessanter Artikel der Welt Online: Der ganze Harry Potter wird neu gelesen.

Montag, 31. August 2009

Lightshow: Erster Erfahrungsbericht

Mein Urlaub neigt sich dem Ende zu... Donnerstag geht's wieder los.

Letzten Donnertag kam endlich das Paket mit meinem neuen Lightshow-Equipment. Bei einem Versandhaus dieser Größe hätte ich eigentlich mit einer etwas schnelleren Lieferung gerechnet.

Donnerstag und Freitag habe ich schon mal eine erste Lightshow zu "E Nomine - Vater Unser" gebastelt. Die neuen Moving Heads gefallen mir grundsätzlich schon mal recht gut, nur das Lüftergeräusch finde ich sehr störend. Auf einer echten Bühne würde das wahrscheinlich nicht weiter auffallen, aber hier im Wohnzimmer kann ich die Anlage nicht immer so laut aufdrehen, dass die Lüfter übertönt werden. (überhaupt würde ich gerne mal wieder die großen Boxen aufbauen...)

Für die Tests und Einstellarbeiten ist es erstmal Latte, denn dabei habe ich sowieso Kopfhörer auf. Wenn ich die Heads gut genug durchgetestet habe um sicher zu sein, dass sie ok sind und ich sie nicht zurückschicken muss, kann ich mal schauen, ob man nicht eine Lüfterregelung einbauen kann. Soviel Hitze können die paar LEDs und Motoren eigentlich nicht erzeugen, als dass der Lüfter die ganze Zeit mit maximaler Drehzahl laufen müsste.

Mit der Steuersoftware muss ich noch etwas experimentieren. Zur Zeit habe ich die Steuerbefehle an die Lightshow-Software synchron zur Musik als Midi-Track in Garage Band aufgezeichnet.

Das ist aber aus mehreren Gründen nicht der Weisheit letzter Schluss:
  • Garage Band kann selbst keine Midi-Daten auf externe Midi-Hardware ausgeben. Ich habe ein Plug-in gefunden, mit dem es doch geht, aber das stürzt manchmal ab oder würfelt die Midi-Ports durcheinander.
  • Garage Band kann offenbar keine Midi-Steuerdaten (nur normale Noten) anzeigen und editieren. Das ist doof, denn so kann ich die schönen Leuchttasten meines Midi-Controllers nicht nutzen (bzw. nur bei Dingen, bei denen ich weiss, dass ich sie später nicht noch verändern muss).
  • Garage Band meldet manchmal, dass die Datei zu viele Spuren habe. Da dies selbst bei den Tutorials passiert, scheint dies ein Bug in Garage Band zu sein bzw. der Mini ist der Aufgabe nicht gewachsen? (Wobei das Abspielen einer MP3-Datei und mehrerer Midi-Tracks nun nicht so rechenintensiv sein sollte...)
Bei dem Midi-Controller lag eine abgespeckte Version von Ableton Live bei, mal sehen ob ich damit mehr Erfolg habe. Mein erster Eindruck ist allerdings, dass diese abgespeckte Version auch keine Midi-Ausgabe an Hardware-Geräte unterstützt.

Die Verbindung zwischen Steuer-Mac und Lightshow-PC erfolgt im Moment über ein Midi-Kabel. Also vom Mac via USB zu einem Midi-Interface, von dort via Midi-Kabel zu einem anderen Interface und via USB in den PC. Reichlich kompliziert dafür, dass beide Rechner im LAN hängen... mit den getesteten Midi-over-Ethernet-Lösungen hat es jedoch nicht funktioniert (endlose Schleifen und solche Geschichten).

Auf dem Lightshow-PC habe ich nun das Problem, dass das Midi-Interface immer nur von einem Programm zur Zeit geöffnet werden kann. Neben der Lightshow-Software würde ich gerne noch ein Programm laufen lassen, dass Midi-gesteuert Videoclips abspielt um auch den Fernseher in die Show mit einbeziehen zu können und die gestalterischen Möglichkeiten dadurch zu potenzieren. Kennt jemand so eine Art virtuelles Midi-Y-Kabel für XP, mit dem das klappen könnte? Ich bin bisher nicht so recht fündig geworden.

Meine Versuche, die neue Show zu filmen, waren bisher auch noch nicht von Erfolg gekrönt. Es gibt zwar mittlerweile ein Video, aber damit bin ich nicht wirklich zufrieden, da man die Show bestensfalls erahnen kann. Die Lampen stehen so weit auseinander, dass man sie nie gleichzeitig im Bild hat und daher auch die Blinkmuster nicht erkennen kann. Es fehlt einfach der Überblick.

Allerdings ist die Show auch so breit, dass man vom Sofa auch nicht alle sehen kann ohne den Kopf zu drehen... da wird wahrscheinlich auch ein Weitwinkelobjektiv nicht viel helfen.


Samstag war ein Freund zu Besuch, neben der Lightshow-Demonstration standen noch Kino ("Hangover") und das Viertelfest auf dem Programm.

"Hangover" ist ganz ok. Der Film deutlich besser als der Trailer befürchten lässt, den Geniestreich, den man in manchen Kritiken liest, erkenne ich darin allerdings nicht. Irgendwie hätte ich erwartet, dass sich alles noch etwas genauer aufklärt und zu einem großen Ganzen zusammenfügt... so ein abschließendes Aha-Erlebnis...

Das Viertelfest fand ich langweilig. Die Musik war so gar nicht meins, die Fassadenprojektionen waren langweilig und der Rest war eigentlich nur Kommerz. Fressbude an Fressbude, nur unterbrochen durch Händler, die allen möglichen Ramsch unters Volk bringen wollten.

Montag, 10. August 2009

München fällt aus

Endlich Urlaub... letzten Freitag wurde es mit einem Mega-Meeting von 12 bis 19 Uhr noch mal anstrengend, aber ich denke, ich habe meine Standpunkte dort recht erfolgreich vertreten.

Samstag war dann CSD in Hamburg und gestern habe ich die Zeit zum Ausspannen und Sortieren der CSD-Fotos genutzt. Ein paar erste Fotos sind auch schon online, es wird aber sicher noch ein paar Tage dauern, bis das Album komplett ist.

Heute Vormittag habe ich mich noch mal intensiver mit meiner Urlaubsplanung auseinander gesetzt. Nachdem auch der zweite Münchener Schnuggel abgesagt hat, ist meine München-Reise erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben. Vielleicht schaffe ich im Herbst einen neuen Anlauf, realistischer ist allerdings wohl, dass es frühestens im nächsten Frühjahr klappt. Möglicherweise auch erst im Sommer.

Statt München habe ich nun erstmal meine Köln-Reise ein wenig verlängert. Außerdem dachte ich noch an einen kleinen Trip ans Meer (Cuxhaven?) wenn das Wetter mitspielt.

Jetzt steht aber erstmal Abwaschen auf dem Programm...

Sonntag, 21. Juni 2009

Singapur: Abschluss und Rückflug

Seit gestern Mittag bin ich zurück in Bremen und seit heute auch wieder halbwegs ausgeschlafen. Gestern Mittag ging es noch einigermaßen, aber im Laufe des Nachmittags kam dann die Müdigkeit und ich habe mich erst aufs Sofa gelegt und bin dann ins Bett rüber gewechselt.

Heute habe ich die Zeit genutzt, schon mal die Singapur-Bilder in mein Webalbum zu prügeln. Da das Upload-Programm ständig abgestürzt ist, eine schweißtreibende Aktion. Ich habe aber gerade gesehen, dass es für diesen Fehler mittlerweile ein Update gibt, mal sehen ob das Problem damit wirklich behoben ist. Die Tage muss ich auch endlich mal die Fotos vom Kirchentag zu Ende sortieren und hochladen.

Die Singapur-Reise war jedenfalls erfolgreich. Der Kunde hat die Abnahme unterschrieben, auch wenn noch ein paar kleinere Restpunkte übrig sind. Aber das ist ja immer so, Kunden sind nie völlig zufrieden. ;-)

Freitag ging es dann noch mal schick geschäftlich essen und das Restaurant, in das wir eingeladen wurden, war sicherlich nicht billig. In Deutschland habe ich ungefähr Vorstellungen davon, was ich in chinesischen Restaurants bestellen kann. Bei dem Essen in Singapur hat unser Gastgeber bestellt und es gab eine große Drehscheibe mit diversen Speisen in der Mitte. Unter den meisten Kreationen konnte ich mir erstmal gar nichts vorstellen und auch das Essen mit Stäbchen will gelernt sein. Es wäre hilfreich gewesen, wenn die Stäbchen Rillen gehabt hätten damit das Essen nicht so leicht wegrutscht...

Nach einem weiteren, eher informellen Meeting ging es dann Abends zum Flughafen.

War ich auf dem Hinflug mit KLM noch ganz zufrieden, bin ich nach dem Rückflug doch arg enttäuscht. Es gab in Singapur keinen vernünftigen Ticketschalter sondern man war gezwungen, die Tickets am Selbstbedienungs-Automaten auszudrucken. Da die Bedienung aber offenbar so kompliziert ist, stand neben jedem Automaten noch ein Angestellter, der den Automaten für die Reisenden bedient hat... und den Automaten auch nicht verstanden hat. So wollten mein Kollege und ich im Flugzeug verständlicherweise nebeneinander sitzen... dies war jedoch nicht möglich, da man zwar Reisegruppen bilden konnte, am Terminal jedoch nur numerische Buchungsnummern einzugeben waren, während unsere alphanumerisch war. Hier muss sich die Allianz aus Air France und KLM, die gemeinsame Ticketschalter und Automaten betreibt, wohl noch auf ein einheitliches System einigen.

Auch am Gepäckabgabeschalter war man nicht im Stande, dieses Problem zu beheben.

Beim Einsteigen streikte dann der Barcode-Scanner und der Schnuggel an der Schleuse musste meine Ticketnummer manuell in eine Papierliste eintragen... der Länge der Liste nach zu urteilen war ich nicht der einzige, bei dem das Ticket nicht maschinell lesbar war. Eine Ursache dafür konnte sein, dass man in Singapur nur billige Streifen aus Thermopapier bekommt, kein richtiges Papier, wie dies in Deutschland üblich ist.

Positiv möchte ich erwähnen, dass der Security-Check in Singapur völlig unproblematisch war. Sachen aufs Band, durch die Schleuse und fertig.

Anders in Amsterdam: Alle Notebooks auspacken und aufklappen. Als wenn das irgend etwas bringen würde... das ist in meinen Augen auch nur ein Sicherheits-Placebo.

Neben der normalen Sicherheitsschleuse gab es in Amsterdam auch eine merkwürdige Kabine, in der sich die Passagiere mit erhobenen Armen hinstellen mussten und dann von einem Sensorkopf umfahren und gescannt wurden. Ob das so ein Backscatter-Scanner war, mit dem man die Leute nackt sehen kann? Sah auf jeden Fall unsympathisch aus.

Der Flug von Singapur nach Amsterdam war anstrengend. Die Maschine war fast ausgebucht, somit war der Luxus des Hinflugs, gleich zwei Plätze in Beschlag nehmen zu können, diesmal nicht drin. Ich saß zwischen einem asiatischen Mädel und einer asiatischen Frau, die beide kleiner als ich waren und daher deutlich weniger Probleme mit dem Platz hatten.

Das hat die Enge ein kleinwenig abgemildert, aber schön war's nicht. Hinzu kamen diesmal diverse Kreischkinder, die dem Flug ebenfalls ihre ganz eigene Note gaben.

Der Flug von Amsterdam nach Bremen war problem- und ereignislos, wenn man davon absieht, dass manche Luftstraßen doch erhebliche Schlag- bzw. Luftlöcher enthalten.

Fazit:
Unterm Strich war die Singapurreise eigentlich ganz in Ordnung und deutlich angenehmer, als ich befürchtet hatte. Singapur ist zwar ein sehr strenges und machmal auch sehr seltsames und bürokratisches Land, aber vieles wird auch nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Vielleicht hätte ich schon vorher mit ein paar Schwulen vor Ort chatten sollen, das mir doch ein paar meiner Ängste und Befürchtungen genommen.

Ein wenig schade ist, dass wegen den langen Arbeitszeiten nur relativ wenig Zeit war, um die Stadt und ihre Bewohner näher kennenzulernen. Gerade zum Schluss bin ich auf 15-17 Stunden am Tag gekommen, das ist schon hart. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich mich sicher auch mal mit einem singapurer Schnuggel getroffen und vielleicht sogar mein schickes Doppelbett einem Belastungstest unterzogen.

Wirklich besser scheinen die singapurer Schnuckel allerdings auch nicht zu sein... der erste meldet sich schon jetzt kaum noch und hat auch die Nachricht, dass ich wieder in Bremen angekommen bin, nicht beantwortet... mache Dinge sind halt überall gleich und Jungs können überall unzuverlässig, unwillig und anstrengend sein...

Ich muss mich nun erstmal auf den aktuellen Stand bringen, was in Deutschland während meiner Abwesenheit alles passiert ist. Soweit ich gehört habe, wurde das leidige Gesetz zur Netzzensur beschlossen? :-(

Aus diesem traurigen Anlass möchte ich diesen Blogeintrag mit einem Video beenden, das mir ein deutscher Schnuggel aus München gestern zugeschickt hat:




In diesem Sinne bis die Tage...

Dienstag, 21. April 2009

30

Schon wieder fast eine Woche ohne neuen Blogeintrag... eigentlich wollte ich schon vor ein paar Tagen was zum Beginn der Internetzensur in Deutschland (und wieso das ganze so unsinnig ist) schreiben. Aber irgendwie habe ich im Moment keine Lust.

Eigentlich wollte ich heute auch noch eine Radtour zum Unisee machen, aber auch dazu kann ich mich im Moment nicht so recht aufraffen.

Genau genommen, kann ich mich eigentlich gerade zu gar nichts motivieren.

Vielleicht liegt's daran, dass ich mich irgendwie gerade ziemlich alt fühle... es ist sommerlich warm, überall laufen heiße Jungs rum, mit denen ich nun aber nicht mal mehr die erste Ziffer des Alters gemeinsam habe.

Willkommen in der Midlife Crisis...

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Von Beileidsbekundungen bitte ich abzusehen.

Mittwoch, 15. April 2009

Horzilla

Na, was krabbelt denn da... eine Hornissenkönigin?

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Was immer es war, es ist dann freiwillig wieder gegangen (bzw. geflogen). Da ich gerade beim Staubsaugen war, war das für der Biest sicherlich auch besser so.

(Zum Größenvergleich: Die Gardienenstange hat einen Durchmesser von 3cm.)

Dienstag, 14. April 2009

Kaninhop

Samstag habe ich noch ein paar Fotos beim Kaninhop in der Botanika gemacht.

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Ich habe allerdings den Eindruck, dass die Karnickel eigentlich viel zu faul und fett für diesen Sport sind und sie eigentlich viel lieber schlafen, fressen oder blöd aus der Wäsche gucken:

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(Aber irgendwie sind sie trotzdem zum Knuddeln.)

Sonntag, 5. April 2009

Carrerabahn auf Speed

Gerade eben habe ich mir "Speed Racer" angeschaut. Emile Hirsch ist echt knuffig, aber der Film ist mir zu bunt und knallig. Die Farben sind total überdreht und man sieht, dass die ganze Rennwelt aus dem Computer stammt. Alles total steril und künstlich, von nachvollziehbarer Fahrphysik mal ganz zu schweigen.

Ansonsten bin ich seit gestern Abend wieder in Bremen. Die Dienstreise war einen Tag kürzer als geplant, so dass ich meinen wohlverdienten Urlaub einen Tag eher antreten konnte. Diesmal habe ich auch ein paar Fotos von Utrecht gemacht. Ein paar erste Bilder sind schon online, den Rest muss ich noch sortieren, taggen und auf die flickr-Server hochprügeln. Seit dem Update ist das Upload-Tool extrem zickig, bricht häufiger mal ab oder lädt Bilder ohne erkennbaren Grund doppelt hoch. Sehr nervig, so macht das keinen Spaß.

Ich werde mich nun erstmal auf's Sofa begeben und meinen neuen Nintendo DSi noch etwas intensiver testen... vielleicht schreibe ich dazu dann auch noch mal einen Testbericht.

Soweit erstmal...

Sonntag, 29. März 2009

101 Dinge

Beim Ausfüllen meines Parship-Profils kam auch die Frage "Ich reagiere allergisch auf ...", die ich mit "Intoleranz, Populismus und übertriebene Irrationalität (z.B. religiöser Fundamentalismus)." beantwortet habe. Gemeint ist damit zum Beispiel BKA-Präsident Jörg Ziercke, der es offenbar besser weiß als seine erfahrenen Kollegen aus Schweden und vehement eine Internetzensur als Heilmittel gegen Kinderpornos fordert.

Das ist meinen Augen der selbe kurzsichtige Populismus, der auch nach jedem Amoklauf in der "Killerspiel"-Debatte aufgekocht wird.

Eine ähnliche Thematik scheint auch der Film "Ben X" aufzugreifen, zu dem ich vorhin eine Kritik in einem anderen Blog las. Klingt auf jeden Fall interessant und ich habe den Film mal auf meinen Merkzettel gesetzt.

Apropos Merkzettel: Vor einem halben Jahr hatte ich über das Buch "101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist" berichtet. Mittlerweile habe ich das Buch gelesen und mir zu jeder darin beschriebenen Aufgabe eine Notiz gemacht, was ich davon halte:


Wie man im Diagramm sieht, bin ich nur für einen kleinen Bruchteil der Aufgaben zu begeistern. Vieles ist einfach nur blöd oder der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Spaßfaktor.

Ein paar der Anekdoten und (eher nutzlosen) Fakten sind aber ganz interessant: So soll es in Japan in einigen Büros Puppen mit den Gesichtern der Vorgesetzten geben, an denen die Mitarbeiter ihren Frust abreagieren können. (Vielleicht wäre das auch mal ein Modell für deutsche Schulen, wenn man den Jugendlichen schon ihre Ego-Shooter madig macht...)

Außerdem lernt der Leser, was unter einer Dishabiliophobie zu verstehen ist.

Das Fazit fällt damit eher ernüchternd aus: Das Buch ist teilweise echt genial und mit einer Menge Humor geschrieben, aber insgesamt fällt der Inhalt einfach zu dürftig aus. Mit etwas mehr Ausführlichkeit und Tiefgang wäre das Buch um Klassen besser.